Archiv des Autors: fsk

One to One: John & Yoko

Ein Film von Kevin Macdonald. Ab 26.6. im fsk. 

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1971 bezie­hen John Lennon und Yoko Ono ihr Apartment in Greenwich Village. Zu einer Zeit, in der die USA von Nixon, Vietnamkrieg und der Protestbewegung geprägt sind, suchen die bei­den einen Weg, sich aktiv­tis­tisch zu enga­gie­ren. Sie orga­ni­sie­ren ein Benefizkonzert mit dem Titel «One to One».
Der Film bie­tet einen umfas­sen­den und auf­schluss­rei­chen Einblick in die 18 Monate, die John Lennon und Yoko Ono Anfang der 1970er Jahre in Greenwich Village ver­brach­ten. Ein Kinoerlebnis und ein­zig­ar­ti­ges Zeitdokument, das mit bis­her unver­öf­fent­lich­ten,  restau­rier­ten Aufnahmen und von Sohn Sean Ono Lennon neu abge­misch­tem Ton Lennons ein­zi­ges abend­fül­len­des Konzert nach der Beatles-Ära aufgreift.

Credits:

UK 2024, 100 Min., engl. OmU
Regie: Kevin Macdonald

Kamera: David Katznelson
Schnitt: Sam Rice-Edwards 

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Archiv der Zukunft

Ein Film von Joerg Burger. 

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Wie in einem Rundgang erschließt ARCHIV DER ZUKUNFT die Institution, vor allem jene Orte, die bei einem regu­lä­ren Museumsbesuch unsicht­bar blei­ben: Hier wird ein kürz­lich ver­stor­be­ner Löwe zur Präparation ein­ge­lie­fert oder die Haltung eines Dinosauriers dem aktu­el­len Forschungsstand ange­passt; dort wird die Venus von Willendorf digi­ta­li­siert oder ein prä­his­to­ri­sches Grab inklu­si­ve Feuerbestattung nach­ge­stellt. Dazwischen: Pinzetten, Sägen, Scanner, DNA-Proben.
Neugierig, for­schend, gedul­dig: Raum für Raum, Handgriff für Handgriff fängt die Kamera das Geschehen ein und legt Schicht für Schicht die Aufgaben,
Verantwortungen und Möglichkeiten eines Museums frei. Mit dem Blick des auf­merk­sa­men Beobachters ent­wirft Regisseur und Kameramann Joerg Burger das Museum als einen Ort, an dem das phy­si­sche Handwerk am Objekt immer auch mit Fragen nach Wissenskonstruktionen und deren inhä­ren­ten Machtbeziehungen ein­her­geht. Die Spezies Mensch – als ver­meint­lich Betrachtende und Wissende – wird in ihrer Beziehung zu Tier, Natur und Historie schließ­lich selbst beobachtet.

ARCHIV DER ZUKUNFT zeigt das Museum als eine Welt, die sich in stän­di­ger Veränderung befin­det: Die spek­ta­ku­lä­ren Archivarien aus tau­sen­den Jahren Naturund Menschheitsgeschichte wer­den durch Grundlagenforschung und den leben­di­gen Apparat des Museums immer wie­der neu in der Gegenwart befragt, um in der Zukunft Geschichten zu erzählen.

Credits:

AT 2023, 92 Min., Deutsch
Regie & Kamera: Joerg Burger
Schnitt: Dieter Pichler

Trailer:
ARCHIV DER ZUKUNFT – Offizieller Trailer
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Good News

Ein Film von Hannes Schilling.

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Leo, Journalist aus Überzeugung, lässt sein Leben in Deutschland hin­ter sich, um im Süden Thailands über eine gehei­me Rebellengruppe zu berich­ten. Zwischen den Recherchen ver­bringt er dort Zeit mit Mawar, der wie­der­um von einer bes­se­ren Zukunft in Deutschland träumt. Leo hilft Marwar bei den Vorbereitungen. Doch bald stellt er fest, dass ihn die Zeit, die er in Marwars Familie ver­bringt, zu schmerz­lich an sein eige­nes Leben in Berlin erin­nert. Um schnel­ler zurück­rei­sen zu kön­nen, ver­fasst Leo den ver­spro­che­nen Artikel, ohne jedoch in Kontakt mit den Rebellen gewe­sen zu sein. Nach und nach kata­pul­tiert er sich – zwi­schen Familie, Beruf und Freundschaft – in eine mora­li­sche Abwärtsspirale.

Uraufführung 45. Filmfestival Max Ophüls Preis

Credits:

DE 2024, 75 Min., Deutsch, Englisch, Thai und Melayu mit deut­schen Untertiteln,
Regie: Hannes Schilling
Schnitt: Marie Fontanel, Paul Gröbel
Kamera: Falco Seliger

mit: Ilja Stahl, Sabree Matming, Dennis Scheuermann

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GOOD NEWS (2024) TRAILER
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Copa 71

Ein Film von Rachel Ramsay und James Erskine. Ab 26.6. im fsk.

[Credits] [Tickets & Termine] [Trailer]

August 1971: Mexico City ist Austragungsort für ein rie­si­ges Fußballspektakel, bei dem Teams aus England, Argentinien, Mexiko, Frankreich, Dänemark und Italien auf­ein­an­der­tref­fen. Über 100.000 Fans ver­wan­deln das his­to­ri­sche Azteca-Stadion Spiel für Spiel in einen Ort der Begeisterung, das Fernsehen berich­tet durch­ge­hend. Die Atmosphäre erin­nert an die größ­ten Momente der inter­na­tio­na­len Fußballgeschichte. Aber die­ses Turnier ist anders als alles, was es vor­her gab, denn auf dem Platz sind aus­schließ­lich Frauen. Es han­delt sich um die Copa ’71, die ers­te inof­fi­zi­el­le Frauenfußball-WM. Von der FIFA und den natio­na­len Fußballverbänden abge­lehnt, wur­de die­ses his­to­ri­sche Ereignis aus den Annalen des Fußballs ver­drängt. Doch nun erin­nert ein Dokumentarfilm an die­ses Turnier, das über zehn Jahre vor der ers­ten offi­zi­el­len Frauenfußball-Weltmeisterschaft statt­fand, und rückt die Spielerinnen der dama­li­gen Zeit, die cha­ris­ma­ti­schen Pionierinnen ihrer Sportart, end­lich ins Rampenlicht.

Vom Anfang an war uns klar, dass wir einen Film machen woll­ten, der nicht nur die
his­to­ri­sche Ungleichheit her­vor­hebt, son­dern auch die invol­vier­ten Frauen wirk­lich
fei­ert und ihnen die Möglichkeit gibt, gehört und aner­kannt zu wer­den. Wir woll­ten,
dass die Zuschauer:innen in die Welt von Copa ´71 ein­tau­chen. Wir woll­ten einen
Raum zum Lachen, zum Weinen und zum Schreien kre­ieren. Wir woll­ten auch eine
wirk­lich glo­ba­le Geschichte erzäh­len, eine, die die­se ein­zig­ar­ti­ge kol­lek­ti­ve Erfahrung spie­gelt.” Regiestatement

Credits:

GB 2023, 91 Min., Englisch/Spanisch/Italienisch/Französisch mit deut­schen Untertiteln, Regie: Rachel Ramsay und James Erskine
Schnitt: Arturo Calvete und Mark Roberts
Kamera: Angela Neil

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Black Tea

Ein Film von Abderrahmane Sissako. Ab 19.6. im fsk.

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Nachdem sie zum Erstaunen aller an ihrem Hochzeitstag Nein gesagt hat, ver­lässt Aya, eine Frau Anfang 30, Côte d’Ivoire und beginnt ein neu­es Leben in China. In einer Gegend, in der afri­ka­ni­sche Diaspora und ein­hei­mi­sche Bevölkerung Tür an Tür leben, fin­det sie eine Anstellung in einem Teegeschäft, das dem 45-jäh­ri­gen Cai, einem Chinesen, gehört. In der Abgeschiedenheit des Ladens führt Cai Aya in die chi­ne­si­sche Teezeremonie ein. Durch die Unterweisung in die­ser alten Kunst ent­wi­ckelt sich ihre Beziehung lang­sam zu einer zärt­li­chen Liebe. Doch damit die auf­kei­men­den Gefühle erblü­hen kön­nen, brau­chen Cai und Aya Vertrauen zuein­an­der. Beide müs­sen sich von alten Lasten befrei­en und ihrer Vergangenheit stellen.

Credits:

FR/MR/LU/TW/CI 2024, 111 Min., Mandarin, Französisch, Englisch, Portugiesisch OmU
Regie: Abderrahmane Sissako
Kamera: Aymerick Pilarski
Schnitt: Nadia Ben Rachid
mit Nina Mélo, Chang Han, Wu Ke-Xi, Michael Chang

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Moria Six

Ein Film von Jennifer Mallmann. 

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Nachdem ein Feuer das Camp Moria im September 2020 kom­plett ver­nich­tet hat­te, wur­de es gespens­tisch still. Nicht nur vor Ort, son­dern auch im öffent­li­chen Diskurs. Weder die men­schen­rechts­wid­ri­gen Bedingungen in den wei­te­ren Lagern an den Außengrenzen Europas noch die zahl­lo­sen Pushbacks im Mittelmeer schie­nen die Allgemeinheit näher zu beschäf­ti­gen. Auch die Verhaftung der sechs Jugendlichen, die man der Brandstiftung bezich­tig­te, blieb ohne weit­hin hör­ba­res Echo – obwohl schon ein zwei­ter Blick auf die Umstände der Ermittlungen und den fol­gen­den Strafprozess das Vorgehen der grie­chi­schen Justiz als frag­wür­dig offen­bar­te. Ganz zu schwei­gen von der zugrun­de lie­gen­den Flüchtlingspolitik der Europäischen Union.
Jennifer Mallmann wagt mit ihrem Film die­sen zwei­ten Blick. Im Zentrum steht ihr Briefwechsel mit Hassan, einem der ver­ur­teil­ten Jugendlichen, der ihr aus dem Gefängnis von sei­nem Alltag, sei­nen Wünschen und Ängsten berich­tet. Ruhige, exakt kadrier­te Bilder doku­men­tie­ren „Normalität“ an den Rändern der Festung Europa. Sie zei­gen, wie stra­te­gi­sche Abschottung und die damit ein­her­ge­hen­de struk­tu­rel­le Ausgrenzung funk­tio­nie­ren. Wer wis­sen will, wie sich unse­re Staatengemeinschaft ihre Zukunft vor­stellt, muss nur die neu errich­te­ten, futu­ris­ti­schen Hochsicherheitslager betrach­ten. Dort wer­den die Ankommenden behan­delt wie Menschen, die schwe­re Verbrechen began­gen haben. 

Credits:

DE 2024, 82 Min., OmU,
Regie: Jennifer Mallmann
Kamera: Sina Diehl
Schnitt: Maxie Borchert

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Spielerinnen

Ein Film von Aysun Bademsoy.

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Aysun Bademsoys Langzeitbeobachtung tür­ki­scher Fußballspielerinnen in Berlin-Kreuzberg nimmt 30 Jahre nach der ers­ten Annäherung die nächs­te Generation in den Blick. In Deutschland gebo­ren und auf­ge­wach­sen, stellt die­se sich den­noch die Frage: Fühlt man sich hier wirk­lich ange­nom­men? Es scheint, als wür­de noch immer ein kul­tu­rel­ler Riss ihre Leben bestim­men. In Rückbezügen auf die 1990er Jahre schwel­gen ihre Mütter heu­te in Erinnerungen an eine Jugend, in der das Fußballspiel den Raum für Emanzipation gab. Daneben liegt die Welt der Töchter heu­te: zwi­schen Instagram, Selbstfindung und fami­liä­rer Verantwortung. Aysun Bademsoy zeigt Menschen, die Suchende blei­ben. Ihre doku­men­ta­ri­sche Position ent­wi­ckelt dabei nicht nur ein viel­schich­ti­ges Porträt der ehe­ma­li­gen Fußballspielerinnen, son­dern wirft Fragen danach auf, wie Lebenswege gene­ra­ti­ons­über­grei­fend geprägt werden.

Credits:

DE 2024, 86 Min., deutsch, tür­ki­sche OmU
Regie: Aysun Bademsoy

Kamera: Isabelle Casez, Ines Thomsen
Schnitt: Maja Tennstedt

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Zikaden

Ein Film von  Ina Weisse. Ab 19.6. im fsk.

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Als Isabell erkennt, dass ihre alten Eltern nicht län­ger allei­ne für sich sor­gen kön­nen, nimmt ihr Leben eine Wendung. Die Suche nach Pflegepersonal gestal­tet sich schwie­rig und auch in ihrer Ehe mit Philipp gibt es Probleme; sie pen­delt zwi­schen Berlin und dem Wochenendhaus ihrer Eltern, einem ein­drucks­vol­len moder­nis­ti­schen Bau, den ihr pro­mi­nen­ter Vater in sei­nen bes­se­ren Zeiten selbst ent­wor­fen hat. Hier trifft sie mehr­mals auf die geheim­nis­vol­le Anja, eine allein­er­zie­hen­de Mutter, die gera­de so über die Runden kommt. Eine uner­war­te­te Beziehung ent­steht. Je mehr Anja und ihre Tochter Greta Teil von Isabells Leben wer­den, des­to unsi­che­rer wird sie in Bezug auf alles ver­meint­lich Bekannte, das sie sich so sorg­fäl­tig auf­ge­baut hat. Isabell spürt, wie sich der Boden unter ihr auf­tut, wäh­rend sie zuneh­mend die Kontrolle verliert.

Credits:

DE/FR 2024, 100 Min., dt. OmeU
Regie:  Ina Weisse 

Kamera: Judith Kaufmann
Schnitt: Hansjörg Weißbrich
mit Nina Hoss, Saskia Rosendahl, Vincent Macaigne, Thorsten Merten

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ZIKADEN | Trailer deutsch
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Im Prinzip Familie

Im Prinzip Familie

Ein Film von Daniel Abma. Ab 5.6. im fsk. Am 9.6. mit anschlie­ßen­dem Filmgespräch.

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In einem Haus am Ufer eines idyl­li­schen Sees, umge­ben von dich­ten Wäldern, arbei­ten drei Erzieher:innen im Schichtdienst in einer Wohngruppe. Die Kinder nen­nen sie Herr Wagner, Frau Wagner und Herr Gerecke. Kochen, waschen, ein­kau­fen und die Kinder mit dem Kleintransporter zur Schule und Freizeitaktivitäten zu brin­gen, gehört eben­so zu ihrem Alltag, wie zuhö­ren, trös­ten, auf dem Sofa kuscheln, Filmabende und Gute-Nacht-Geschichten vor­le­sen. Die Betreuer:innen wol­len kei­ne Ersatzeltern sein, und den­noch zei­gen, wie sich ein fami­liä­res Miteinander anfüh­len kann.

Alle fünf Kinder, die hier leben, ver­eint vor allem eines: der Wunsch eines Tages nach Hause zurück­zu­keh­ren. Dafür set­zen sich die Erzieher:innen uner­müd­lich ein: sie spre­chen mit Vormund, Eltern und Jugendamt, doku­men­tie­ren, orga­ni­sie­ren, set­zen gemein­sam Ziele und tref­fen Verabredungen – und sind nicht sel­ten dar­über ent­täuscht, dass die­se nicht ein­ge­hal­ten wer­den. Das erin­nert an einen Kampf gegen Windmühlen, an den Grenzen eines über­for­der­ten Systems.

Was frü­her das Dorf war, ist heu­te der kom­ple­xe Apparat der Kinder- und Jugendhilfe. Spätestens seit der Pandemie gilt das Berufsfeld als sys­tem­re­le­vant, und den­noch bleibt die beson­de­re wie her­aus­for­dern­de Arbeit der Fachkräfte, ihr enga­gier­ter Einsatz zum Wohl der Kinder, meist unsicht­bar. IM PRINZIP FAMILIE gewährt über ein Jahr lang einen inti­men Einblick in den Alltag der Kinder- und Jugendhilfe und rich­tet den Fokus auf die Menschen im Hintergrund, die Tag für Tag dar­an arbei­ten, den Kindern das zu geben, was sie am meis­ten brau­chen: Geborgenheit und jeman­den, der auf ihrer Seite steht.

Der Film ist nomi­niert für den Deutschen Kamerapreis (Kamera: Johannes Praus) und wur­de u.a. mit dem ver.di-Preis für Solidarität, Menschlichkeit und Fairness (DOK Leipzig Filmfestival 2024) und dem Perception Change Award der Vereinten Nationen beim Filmfestival Visions du Réel 2025 in der Schweiz ausgezeichnet.

Credits:

DE 2024, 91 Min., dt. OmeU
Regie: Daniel Abma

Kamera: Johannes Praus
Schnitt: Jana Dugnus 

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Das Fest geht weiter!

Ein Film von Robert Guédiguian. Ab 12.6. im fsk.

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Nach „Das Haus am Meer“ und „Gloria Mundi“ der neue Film von Robert Guédiguian
In Marseille hat die 60-jäh­ri­ge Rosa (Ariane Ascaride) ihr Leben sowohl ihrer Familie als auch der Gewerkschaftspolitik mit dem glei­chen Sinn für Opferbereitschaft ver­schrie­ben. Alle hal­ten sie für uner­schüt­ter­lich.
Rosa fin­det für alle Herausforderungen eine Lösung, bis sie sich eines Tages in Henri (Jean-Pierre Darroussin) ver­liebt. Zum ers­ten Mal seit Jahrzehnten hat Rosa Angst, sich zu bin­den. Soll sie etwas für sich sel­ber ein­for­dern und dafür in Familie und Gewerkschaft kür­zer treten?

Credits:

Et la fête con­ti­nue ! 
FR/IT 2023, 106 Min., frz. OmU
Regie: Robert Guédiguian
Kamera: Pierre Milon
Schnitt: Bernard Sasia
mit: Ariane Ascaride, Jean-Pierre Darroussin, Gérard Meylan, Lola Naymark, Grégoire Leprince-Ringuet, Robinson Stévenin.

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