Auf der Adamant

Ein Film von Nicolas Philibert. 

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Ein uto­pi­scher Ort der Menschlichkeit mit­ten in Paris

Wie ein ele­gan­tes Holzschiff liegt die Adamant am rech­ten Seine-Ufer im Herzen von Paris vor Anker. In die­se ein­zig­ar­ti­ge, 2010 eröff­ne­te Tagesklinik kom­men Erwachsene mit psy­chi­schen Störungen, die the­ra­peu­tisch beglei­tet wer­den, sich hier vor allem aber krea­tiv ent­fal­ten: Sie schrei­ben Chansons, ver­an­stal­ten Filmfestivals, dich­ten, malen und zeich­nen. Das Team der Adamant zeigt tag­täg­lich, wie es in Zeiten eines Gesundheitssystems in der Krise gelin­gen kann, zuge­wandt und offen auf Menschen mit psy­chi­scher Erkrankung ein­zu­ge­hen. Aus sen­si­blen Beobachtungen und Gesprächen mit den Adamant-„Passagier*innen“ ent­steht das leicht­fü­ßi­ge Portrait einer Einrichtung, deren Existenz Hoffnung macht.

Der Franzose Nicolas Philibert gehört seit sei­nem Publikumserfolg SEIN UND HABEN zu den gro­ßen Dokumentarfilmemachern Europas. Für AUF DER ADAMANT wur­de er auf der Berlinale 2023 mit dem Hauptpreis des Festivals, dem Goldenen Bären, ausgezeichnet.

Credits:

Sur l’Adamant
FR/JP 2022, 109 Min., frz. OmU
Regie, Kamera, Schnitt: Nicolas Philibert,
Regie unter Mitwirkung von Linda De Zitter

Trailer:
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