Archiv der Kategorie: jetzt

Eureka

Ein Film von Lisandro Alonso. 

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Lisandro Alsonsos Film EUREKA ist ein mal bedrü­cken­des, mal berü­cken­des Werk in drei Teilen, lose ver­bun­den durch die Themen der Landnahme und der Dezimierung indi­ge­ner Lebensräume. Der ers­te Teil spielt in Mexiko, im spä­ten 19. Jahrhundert. Der Revolverheld Murphy (Viggo Mortensen) ist auf der Suche nach sei­ner Tochter. Doch gibt sich EUREKA kei­ner Heldenreise hin, son­dern nutzt sie bloß als Bewegungsrichtung durch einen nichts­sa­gen­den Ort, getränkt in Alkoholismus und bei­läu­fi­ge Morde. Sobald der Film in der Konfrontation von Murphy mit sei­ner Tochter ins Melodramatische abdrif­tet, schal­tet Lisandro um: in das Pine Ridge-Reservat in South Dakota im Jahre 2019, wo sich die Polizistin Alaina (Alaina Clifford) auf ihre Schicht vor­be­rei­tet. Der ers­te Teil läuft dabei noch im Fernsehen im Hintergrund, und mit ihm die Ideologie des wil­den Westens mit sei­nen wei­ßen Heroen. Während Alainas zuneh­mend erschöp­fen­der nächt­li­cher Schicht sehen wir die Auswirkungen die­ser Ideologie, näm­lich die Verdrängung und Prekarisierung der über­le­ben­den indi­ge­nen Bevölkerung in von Drogen und Verwahrlosung geplag­te Reservate. Der drit­te Teil reist nach Brasilien ins Jahr 1975, zur Zeit der Ölkrise und des Goldrauschs, der die bis heu­te anhal­ten­de Vertreibung und Ermordung indi­ge­ner Menschen im Amazonasgebiet zur Folge hat­te.
Um nar­ra­ti­ve Konventionen küm­mert sich Lisandro Alonso wenig. Wer sich jedoch auf sei­nen asso­zia­ti­ven Erzählstil ein­lässt, wird mit einem Film belohnt, der neben Elend auch viel Schönheit fin­det. Gerade im drit­ten Teil wei­tet sich der Blick, die mensch­li­chen Akteur*innen ste­hen nicht mehr im Fokus, son­dern wer­den ein­ge­bet­tet in eine spru­deln­de, sin­gen­de, rau­schen­de Umwelt. Hier ent­ste­hen Momente des Einklangs, der Utopie, auch wenn sie dem Zyklus aus Gier und Gewalt nicht lan­ge standhalten.

Yorick Berta | indiekino

Credits:

AR/DE/FR/MX/PT 2023, 146 Min., cha­ti­no, eng­lisch, lako­ta, por­tu­gie­sisch OmU
Regie: Lisandro Alonso
Kamera: Timo Salminen, Mauro Herce
Schnitt: Gonzalo Del Val

Mit: Alaina Clifford, Sadie Lapointe, Viggo Mortensen, Chiara Mastroianni, Adanilo Costa, Rafi Pitts,

Trailer:
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La Chimera

Ein Film von Alice Rohrwacher.

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Eine ganz eige­ne, magi­sche Erzählung über einen Jäger ver­lo­re­ner Artefakte. Angesiedelt in den traum­haf­ten Landschaften von Riparbella in der Toskana in den 1980er Jahren, erzählt „La Chimera“ die Geschichte von Arthur (Josh O’Connor), einem ehe­ma­li­gen bri­ti­schen Archäologen, der mitt­ler­wei­le ein düs­te­res Gangsterleben führt. Als wir ihn zum ers­ten Mal im Film sehen, ist Arthur gera­de aus dem Gefängnis ent­las­sen wor­den. Zuvor hat er die altern­de Aristokratin Flora (Isabella Rossellini) getrof­fen und sich in deren Tochter Beniamina (Yile Vianello) ver­liebt. Als Beniamina stirbt, schließt sich Arthur einem klei­nen Netzwerk von kurio­sen Grabräubern an, die sich mit viel krea­ti­ver Kraft dem Diebstahl von etrus­ki­schen Schätzen wid­men. Während die meis­ten aufs gro­ße Geld hof­fen, ist Arthur nur dar­an inter­es­siert, sich mit sei­ner ver­stor­be­nen Traumfrau wie­der zu vereinen.

Wie schon Rohrwachers frü­he­re Werke, so ist auch „La Chimera“ ein ele­gan­tes Amalgam des ita­lie­ni­schen Kinos. Echos der Werke der größ­ten Meister durch­zie­hen ihren Film; von Pasolinis Außenseiterromantik, über die Folklore der Werke der Gebrüder Taviani bis hin zu den erns­ten Glaubensbekenntnissen eines Ermanno Olmi. Und die Gang der etrus­ki­schen Grabräuber könn­te ohne wei­te­res aus Fellinis „Amarcord“ oder „Roma“ gecas­tet sein. Dennoch folgt die ita­lie­ni­sche Regisseurin nicht nur den Spuren gro­ßer Vorbilder, son­dern formt sehr intel­li­gent ihren eige­nen, unver­wech­sel­ba­ren Stil, der zwi­schen der Rauheit des Neorealismus und einer traum­haf­ten Verspieltheit chan­giert und flie­ßend zwi­schen ver­schie­de­nen Konventionen wech­selt. Es ist ein Kino der gro­ßen Gefühle und sinn­li­chen Freude, das den Abenteuer-Plot in einen fil­mi­schen Karneval über­führt und den Alice Rohrwachers genia­le Kamerafrau Hélène Louvart in einen wil­den Mix aus 35mm, 16mm und Super8-Aufnahmen ein­fängt. Kurzum: Eine Feier von Zelluloid-Träumen. Dafür gewann der Film im Wettbewerb der Filmfestspiele von Cannes den FIPRESCI-Preis als bes­ter Film.

Around the world in 14 films

Credits:

IT, FR, CH 2023, 134 Min., ital./engl. OmU
Regie: Alice Rohrwacher
Kamera: Hélène Louvart
Schnitt: Nelly Quettier
mit: Josh O’Connor, Carol Duarte, Isabella Rossellini, Alba Rohrwacher 

Trailer:
LA CHIMERA (Official Trailer, OV/d)
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Evil does not exist

Ein Film von Ryusuke Hamaguchi.

[Credits] [Tickets & Termine] [Trailer]

Takumi (Hitoshi Omika) und sei­ne Tochter Hana (Ryo Nishikawa) leben in einem klei­nen Dorf namens Mizubiki, das nicht weit von der japa­ni­schen Hauptstadt Tokio ent­fernt liegt. Ihr Leben ist ein­fach und eng mit der Natur ver­bun­den. Sie genie­ßen die Kargheit und Abgeschiedenheit ihres Alltags. Doch die­se Idylle scheint bald ein Ende zu neh­men. Ein Unternehmen aus Tokio plant, eine Luxus-Campinganlage in der Nähe zu errich­ten. Das ent­schleu­nig­te Leben der Dorfbewohner hät­te damit ein Ende. Die Fronten sind ver­här­tet. In einem Versuch, die Situation zu ent­schär­fen, schickt das Unternehmen zwei Agenturmitarbeiter nach Mizubiki. Doch anstatt einer Lösung nahe­zu­kom­men, führt dies zu wei­te­ren Spannungen –mit tief­grei­fen­den Folgen für alle Beteiligten.
Umwelt gegen Ökonomie. Um die­se Auseinandersetzung geht es in Hamaguchis Werk, das auf dem letzt­jäh­ri­gen Filmfest von Venedig acht Minuten lang Standing Ovations erhielt. „Evil Does Not Exist“ ist eine fein­füh­lig erzähl­te, öko­lo­gi­sche Reise zu dem, was die Menschen in Mizubiki im Innersten antreibt und was sie erfüllt: sie exis­tie­ren selbst­be­stimmt und unab­hän­gig. Sie leben von dem, was der Wald ihnen gibt und was auf natür­li­che Weise vor­han­den ist.
Als Zuschauer beob­ach­tet man Takumi beim Wasserholen (aus dem nahe­ge­le­ge­nen Fluss), Holz hacken, bei den aus­gie­bi­gen Wanderungen und auf Hirschjagd. Oft ist sei­ne inter­es­sier­te Tochter Hana mit dabei, der Takumi viel über die Wälder, Tiere und Bäume lehrt. Gerade jene Szenen im Wald haben etwas zutiefst Meditatives und zäh­len zu den stim­mungs­volls­ten des Films. Verantwortlich dafür sind neben den unge­wöhn­li­chen Blickwinkeln und Kameraperspektiven noch zwei ande­re Aspekte. Zum einen die authen­ti­sche Soundkulisse und Klanglandschaft, vom Fließen des Baches über die kna­cken­den Äste bis hin zum Vogelgezwitscher.
Zum ande­ren die wun­der­schö­ne, anrüh­ren­de Filmmusik, kom­po­niert von der japa­ni­schen Künstlerin Eiko Ishibashi. Ihre Klänge unter­strei­chen vie­le Szenen, nicht nur jene im Wald. Und meist hat man das Gefühl, dass ihre Musik maß­geb­lich und stell­ver­tre­tend für die Stimmung des gesam­ten Films ist. Zu jener Naturverbundenheit und dem bereits ange­spro­che­nen Realismus kommt aber etwas hin­zu, das den Frieden stört. Den Frieden und das ruhi­ge Leben der Dorfbewohner. Das Eintreffen der bei­den Firmenvertreter in Mizubiki eben­so wie die „Glamping“-Pläne ihres Arbeitgebers, sym­bo­li­sie­ren das Eindringen des Menschen in die Natur. Stehen die Dörfler exem­pla­risch für ein natur­be­wuss­tes Dasein und die Liebe zur Umwelt, so geben die Firmenvertreter dem Kapitalismus und Gewinnstreben ein Gesicht.
Doch „Evil Does Not Exist“ gewährt jeder Seite letzt­lich eine fai­re Chance, um für ihre Position ein­zu­ste­hen und Argumente dar­zu­le­gen. Ryusuke Hamaguchi ergreift kei­ne Partei, auch wenn sein Standpunkt sub­til und unter­schwel­lig oft durch­scheint. Und egal ob Dorfbewohner oder Städter: Hamaguchi ent­lockt sei­nen Schauspielern durch den redu­zier­ten Einsatz von Dialogen durch­weg und unab­läs­sig gelun­ge­ne, wahr­haf­ti­ge Leistungen.

Björn Schneider | programmkino.de

Credits:

Aku wa Sonzai Shinai (悪は存在しない)
JP 2023, 106 Min., japan. OmU
Regie: Ryusuke Hamaguchi
Kamera: Yoshio Kitagawa
Schnitt: Ryūsuke Hamaguchi & Azusa Yamazaki
mit: Hitoshi Omika, Ryo Nishikawa, Ryūji Kosaka,
Ayaka Shibutani

Trailer:
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Die Unschuld

Ein Film von Hirokazu Kore-eda.

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Empathie ist der Begriff, der mir zu den Filmen des Regisseurs Hirokazu Kore-eda sofort ein­fällt, natür­lich auch dies­mal wie­der. Seit sei­nem vier­ten Spielfilm „Nobody Knows“ (nach den frü­hen, nicht weni­ger gran­dio­sen „Maboroshi“, „After Life“ und „Distance“), nimmt er häu­fig die Belange von Kindern ernst, aber auch die Erwachsenen, deren Umgang mit ihnen oder auch der nicht-Umgang, das Ignorieren, sind Thema, und immer ganz grund­sätz­lich jede Kommunikation und das Zusammenleben.
So stellt sich im ers­ten der drei Kapitel von „Die Unschuld“ sehr schnell die Frage, ob Herr Hori, der net­te jun­ge Lehrer von Minato und Yori, nicht doch ein eher win­di­ger Typ ist, zumal er auch noch hand­greif­lich wird. Oder mobbt Minato den klei­nen Yori, und Lehrer Hori greift nur ein, und ist Minatos allein erzie­hen­de Mutter ihrer Aufgabe über­haupt gewach­sen? Welche Rolle spielt die Schulleitung? Aus drei auf­ein­an­der fol­gen­den Blickwinkeln eröff­net der Film, der nach dem Kinderreim „Wer ist das Monster?“ im Original „Kaibutsu – Monster“ heißt, immer wei­ter­füh­ren­de Erklärungen für und Einblicke in Geschehnisse, die zunächst allen Beteiligten, auch uns Zusehenden, als sehr ein­fach zu deu­ten galten.

Zwischen den Geheimnissen und Vorurteilen, die sich nach und nach offen­ba­ren, zeigt Kore-eda aber auch für eini­ge der Erwachsenen – oft sel­ber Opfer der Umstände – Verständnis. Der Schrecken, der zwi­schen all dem steckt – Kore-eda ist bei aller Zartheit kein Märchenonkel, son­dern Realist – wird fil­misch sub­li­miert und von Ryūchi Sakamotos Pianotupfern abge­mil­dert. Es war die letz­te Arbeit des im ver­gan­ge­nen Jahr ver­stor­be­nen Musikers.“
Christian Meyer-Pröpstl | choices

Credits:

Kaibutsu (Monster)
Japan 2023, 127 Min., japan. OmU
Regie & Schnitt: Hirokazu Kore-eda
Kamera: Kondo Ryuto
mit: Eita Nagayama, Sakura Ando, Soya Kurokawa, Yuko Tanaka, Hinata Hiragi, Mugino Saori

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Kraft der Utopie – Leben mit Le Corbusier in Chandigarh

Ein Film von Karin Bucher und Thomas Karrer.

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Kurz nach der Teilung Indiens und der Befreiung aus der Kolonialherrschaft Englands soll am Fusse des Himalayas aus dem Nichts eine neue Hauptstadt für den Punjab gebaut wer­den. Die alte Hauptstadt Lahore war Pakistan zuge­teilt wor­den. Die Planstadt Chandigarh steht für die neue Demokratie, den Fortschritt und den Glauben an die Zukunft. Engagiert wur­den Architekten aus dem Westen. Zuerst Albert Mayer, dann der schwei­ze­risch-fran­zö­si­sche Architekt Le Corbusier. Absichten, Visionen und Utopien kamen zusam­men. Für Le Corbusier bot Chandigarh die ein­ma­li­ge Gelegenheit, sein Lebenswerk zu voll­enden und sei­ne städ­te­bau­li­chen Ideen umzu­set­zen. Seine Vision war die einer moder­nen, huma­nen und gerech­ten Stadt, nach dem «Mass des Menschen» erbaut, die ein kul­tu­rel­les Leben und ein har­mo­ni­sches Zusammenspiel von Mensch und Natur ermöglichte. 

Zum 70-jäh­ri­gen Bestehen der Planstadt von Le Corbusier fra­gen wir nach, ob in Chandigarh die­se Vision Realität gewor­den ist. Der Film beglei­tet Menschen auf ihren Wegen durch die Stadt und sucht Orte und Schauplätze auf, an denen sich das schil­lern­de Zusammenspiel von altem Traum und neu­em Leben, von Utopie und Alltag, von Zerfall und lei­ser Poesie zei­gen. Ein Zeitzeuge erin­nert sich an die Gründerzeit. Die Direktorin des Le Corbusier Centers, ein Künstler, ein Schauspieler und ein Architekt erzäh­len vom Wagnis, sich hier nie­der­zu­las­sen und reflek­tie­ren ihr Leben in und mit Chandigarh. Auf Streifzügen tref­fen wir Bewohner:innen, die unse­ren Blick auf die Stadt erwei­tern und tau­chen in das all­täg­li­che Leben ein, wel­ches sich die bau­li­chen Strukturen zu eigen gemacht hat. 

Credits:

CH 2023, 84 Min., engl., deut­sche OmU
Regie & Kamera: Karin Bucher, Thomas Karrer
Schnitt: Fabian Kaiser, Thomas Karrer, Mirjam Krakenberger

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Perfect Days

Perfect Days

Ein Film von Wim Wenders.

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Es sieht aus, als sei für Hirayama jeder Tag ein per­fek­ter, mit sei­ner ger­ne und sorg­fäl­tig aus­ge­führ­ten Arbeit, den all­täg­li­chen Ritualen, dem Fotografieren, dem wöchent­li­chen Bad im Sentō, Lesen vorm Einschlafen, und der Musik beim Fahren. Eines Tages besucht ihn uner­war­tet sei­ne Nichte, er lässt sich dadurch aber nur kurz aus sei­ner Ruhe brin­gen.
Im Gegensatz zu sei­nen letz­ten monu­men­ta­len doku­men­ta­ri­schen Werken kommt der in nur 17 Tagen gedreh­te „Perfect Days“ gelas­sen und ein­fach erzählt daher, und erin­nert dabei posi­tiv an Wenders’ frü­he Filme. Hinter aller dra­ma­tur­gi­schen Bescheidenheit lau­ern jedoch klei­ne spek­ta­ku­lä­re Entdeckungen. Die in Tokio ver­teil­ten, von nam­haf­ten Architekten ent­wor­fe­nen, neu errich­te­ten öffent­li­chen Toilettenhäuschen rufen ein ums ande­re Mal erstaun­tes Entzücken her­vor. Sie waren der eigent­li­che Ausgangspunkt für den Film. Der inter­na­tio­nal bekann­te, in Japan berühm­te Darsteller Koji Yakusho geht so sehr in sei­ne Rolle hin­ein, dass man glau­ben kann, einen Dokumentarfilm über Toilettenreiniger mit ihm als por­trä­tier­te Hauptfigur zu schau­en. In sei­nem zum Putzmobil umge­bau­ten Kleintransporter hört Hirayamas rich­ti­ge Audio-Kassetten, jeden Tag eine ande­re, und besucht Läden, wo sie an- und ver­kauft wer­den. In sei­ner Stammbar singt die Besitzerin sehr melan­cho­lisch eine japa­ni­sche Version von „House of the Rising Sun“, wie die Melancholie über­haupt den gan­zen Film durch­zieht und bei allen zärt­li­chen und leben­di­gen Momenten mit den wun­der­ba­ren Aufnahmen an sein Vorbild Ozu den­ken lässt.
„Was für eine schö­ne Überraschung! Wim Wenders’ jüngs­ter Film, eine japa­ni­sche Produktion, hat eine uner­war­te­te Frische und Schönheit. … Wenders hat mit die­sem Film zu einer Simplizität gefun­den, zu einer poe­ti­schen Einfachheit, die man in sei­nem beein­dru­cken­den Gesamtwerk bis­wei­len schmerz­lich ver­misst hat. Der Film ist sicht­lich eine Hommage an die japa­ni­sche Kultur, aber auch an jenes klas­si­sche japa­ni­sche Kino, das sehr ein­fach von Menschen zu erzäh­len wuss­te.“
Sennhausers Filmblog

Credits:

JP 2023, 124 Min., japan. OmU
Regie: Wim Wenders
Kamera: Franz Lustig
Schnitt: Toni Froschhammer
mit: Koji Yakusho, Tokio Emoto, Arisa Nakano, Aoi Yamada, Yumi Aso, Sayuri Ishikawa, Tomokazu Miura as Tomoyama

Trailer:
PERFECT DAYS | TRAILER (OmdU)
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