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Scultura – Hand.Werk.Kunst.

Ein Film ohne jeg­li­chen Kommentar, der zeigt wie eine Bronze Skulptur her­ge­stellt wird, wie lang­sam und all­mäh­lich, in unend­lich vie­len Arbeitsschritten, vom Wachsmodel bis zum Gießen und end­gül­ti­gem Nacharbeiten, dem Material Leben ein­ge­haucht wird. Genau so wie die Arbeit selbst, beob­ach­tet der Film den fort­lau­fen­den Prozess mit aller Sorgfalt. Das Alles ist so span­nend, als wäre es ein Beitrag von „Die Sendung mit der Maus“, nur eben für älte­re Zuschauer.
„Wir sehen die Arbeit der Hände, fol­gen Bewegungen, die seit über hun­dert Jahren von Arbeiter zu Arbeiter wei­ter­ge­ge­ben wer­den und die von hand­werk­li­chem Können und von stolz­ge­präg­ter Sorgfalt zeu­gen. Der Prozess des Schaffens ent­wi­ckelt, auf­ge­löst ins Gestische, sei­ne eige­ne Poesie des Konkreten: Die Arbeit der Hände, sie ist der älteste
Zugang des Menschen zur Welt.“ (Viennale 2015)

Originaltitel: Il gesto del­le mani
Italien 2014, 80 Min., ital. OmU
Regie: Francesco Clerici
Drehbuch: Francesco Clerici, Martina De Santis
Kamera: Francesco Clerici
Schnitt: Francesco Clerici

Berlinale 2015, FIPRESCI – Preis der Internationalen Filmkritik

Scultura – Hand. Werk. Kunst. – Trailer deutsch HD

Unser letzter Sommer

Ein Film über den Krieg, in dem kei­ne Kampfhandlungen zu sehen sind, ein Film über den Holocaust ohne Vernichtungslager – in Michal Rogalskis dif­fe­ren­zier­ter Studie über deut­sche Soldaten und pol­ni­sche Zivilisten wäh­rend des Zweiten Weltkrieges sind Tod und Schuld den­noch all­ge­gen­wär­tig. Die Ausgangslage des ers­ten Spielfilms vom pol­ni­schen Dokumentarfilmer erdach­ten Geschichte, zu der er sich durch Fotos und Erzählungen sei­ner Großeltern inspi­rie­ren ließ, deu­tet zunächst auf eine klas­si­sche Sommer-Dreiecksbeziehung vor der Kulisse des Krieges hin: Guido, ein jun­ger deut­scher Soldat, der für das Hören als „undeutsch“ gel­ten­der Jazzmusik straf­ver­setzt wur­de, hat Interesse an der hüb­schen Küchenhilfe Franka, die aber auch mit dem gleich­alt­ri­gen Heizer Romek ver­bun­den ist. Eine kur­ze Sequenz lang dür­fen die drei dann auch zusam­men Musik hören, bevor doch alles anders kommt.

»Mittels sei­nes von Ruhe und Gleichmaß gepräg­ten Inszenierungsstils prä­pa­riert Rogalski, unter­stützt von der prä­zi­sen und unauf­ge­reg­ten Arbeit sei­ner Schauspieler, den sys­te­mi­schen Sadismus und das tief destruk­ti­ve Wesen des Naziregimes her­aus. Eine Destruktivität, die hier alle erfasst und die eben nicht nur die Vernichtung der Körper zum Ziel hat, son­dern die vor allem die Auslöschung der Seelen meint. Am Ende blei­ben die lee­ren Hüllen zurück, belie­big ideo­lo­gisch befüll­bar, und die Verrohung der Welt ist um ein Weiteres fort­ge­schrit­ten.« Alexandra Seitz, epd-Film 10 | 2015

DE/PL 2015 100 Min. Deutsch und Polnisch mit dt. Untertiteln
R., B.: Michal Rogalski
K.: Jerzy Zielinski S.: Joana Brühl, Milenia Fiedler
D.: Jonas Nay, Filip Piotrowicz, Urzula Bogucka, Maria Semotiuk, André Hennicke

 

Virgin Mountain

Ab 12.11. im Kino. Premiere am 8.11. in Anwesenheit von Dagur Kari.

Mit viel Sympathie für Außenseiter, Andersdenkende, Introvertierte beschreibt Dagur Kári in sei­ner sehens­wer­ten Tragikomödie „Virgin Mountain“ einen Mann, der schon über 40 ist, aber noch immer bei Muttern wohnt, vor allem aber noch nach sei­nem Platz im Leben sucht.

Vielleicht liegst es an der Isolation, dass gesell­schaft­li­che Außenseiter auf Island noch eine Spur wun­der­li­cher wir­ken als auf dem Kontinent. So einer ist Fúsi (Gunnar Jonsson), Mitte 40, über­ge­wich­tig, mit trau­ri­gem Blick, den er gern hin­ter lan­gem, dün­nem Haar ver­steckt. Dass er auf dem Flughafen arbei­tet, ist beson­ders iro­nisch, denn weder hat er die Insel noch das Elternhaus jemals ver­las­sen. Er lebt noch bei sei­ner Mutter (Margret Helga Johannsdottir) und folgt den immer­glei­chen Routinen: mor­gens eine Schüssel Cornflakes, jeden Freitag ein Essen bei einem Asiaten, wo er stets das glei­che Gericht isst, dazu regel­mä­ßi­ge Treffen mit einem Freund, mit dem er Schlachten aus dem Zweiten Weltkrieg nachspielt.

So wür­de es wohl ewig wei­ter­ge­hen, doch meh­re­re Ereignisse las­sen Fúsis Leben aus der Bahn gera­ten: Die klei­ne Tochter eines Nachbarn sucht sich Fúsi als Spielpartner aus, was der erst irri­tiert zur Kenntnis nimmt, dann aber doch Spaß an der Kommunikation fin­det. Noch wich­ti­ger ist jedoch die Begegnung mit Sjöfn (Ilmur Kristjansdottir), die Fúsi aus­ge­rech­net bei einem Kurs im Linedance ken­nen lernt, den er zum Geburtstag geschenkt bekom­men hat. Doch so aus­ge­gli­chen und mit sich im Reinen, wie sie zunächst wirkt, ist Sjöfn nicht. Bald stellt sich her­aus, dass sie an Depressionen lei­det, doch das kann Fúsi nicht schre­cken: obwohl er mit stän­dig wech­seln­der Zuwendung und Zurückweisung zu kämp­fen hat, hilft er Sjöfn wo er kann und beginnt auch sonst, aus sei­ner Haut zu kom­men – zumin­dest ein wenig.

Die Betonung liegt auf „ein wenig“, denn zum Glück erzählt Dagur Kári in sei­nem bes­ten Film seit sei­nem viel beach­te­ten Debüt „Noi Albinoi“ nicht die Geschichte eines gro­ßen Wandels, son­dern die von klei­nen Veränderungen. Zwar folgt die Grundkonstruktion von „Virgin Mountain“ den Mustern einer roman­ti­schen Komödie, doch spä­tes­tens wenn Sjöfn in Depressionen ver­fällt, weicht Kári von die­sem Muster ab. Statt zu behaup­ten, dass sich eine Figur wie Fúsi, die ihr gan­zes Leben im sel­ben Trott gelebt hat, deren Eigenarten und Macken so fest­ge­fah­ren sind, inner­halb kur­zer Zeit zu einem völ­lig ande­ren Menschen ver­än­dern kann, wählt er einen rea­lis­ti­schen, aber des­we­gen nicht min­der inter­es­san­ten Ansatz.

Nicht zuletzt dank der – in jeder Hinsicht – gro­ßen Präsenz sei­nes Hauptdarstellers Gunnar Jonsson gelingt es, auch Kleinigkeiten als die gro­ßen Momente dar­zu­stel­len, die sie sind: Wenn da Fúsi zum ers­ten Mal beim Asiaten sitzt und etwas ande­res bestellt oder sich zum ers­ten Mal gegen Arbeitskollegen zur Wehr setzt, die sei­ne Gutmütigkeit aus­nut­zen, dann spürt man, wie sich die­ser mas­si­ge Mensch emo­tio­nal in Bewegung setzt. Dass es in „Virgin Mountain“ kein klas­si­sches Happy End gibt, schwächt den Film in kei­ner Weise – im Gegenteil. Mit sei­nem lako­ni­schen Erzählton und der gro­ßen Sympathie für einen unge­wöhn­li­chen, intro­ver­tier­ten Mann über­zeugt „Virgin Mountain“ als genau beob­ach­te­tes Porträt eines beson­de­ren Menschen.
Michael Meyns

OT: Fúsi
Island 2015, 94 Minuten, islän­di­sche OmU
Regie, Buch: Dagur Kári
Kamera: Rasmus Videbæk
Schnitt: Andri Steinn Gudjónsson, Olivier Bugge Coutté, Dagur Kári
Darsteller: Gunnar Jonsson, Ilmur Kristjansdottir, Margret Helga Johannsdottir, Sigurjon Kjartansson, Franziska Helga Johannsdottir

https://vimeo.com/137347359
im Kino mit deut­schen Untertiteln

Refugees welcome fundraisers screenings

In light of the cur­rent situa­ti­on, the Berlin Art Film Festival has tea­m­ed up with the fsk Kino, Kino Moviemento, Kino Central, Berlin-Mitte and SPUTNIK KINO (Höfe am Südstern) Berlin Kreuzberg cine­ma. Together, we have orga­nis­ed six fund­rai­ser scree­nings (all with English sub­tit­les) to sup­port PRO ASYL, Moabit Hilft and LesMigraS.
All dis­tri­bu­tors, film­ma­kers, and world sales have quick­ly jum­ped on board so that all pro­fits can go to these orga­ni­sa­ti­ons. All scree­nings will be accom­pa­nied by Q/As with the film­ma­kers (Miriam Fassbender, Judith Keil and others) or acti­vists like Christiane Beckmann (Moabit Hilft) or Ahmad Awadalla.
All films tack­le sto­ries of migration(s) and ran­ge from trans-African migra­ti­on (Fremd) to docu­men­ta­ries made insi­de German regis­tra­ti­on offices (Die Unsichtbaren)

Nach der kur­zen refu­gees wel­co­me Euphorie erle­ben wir jetzt auf allen Ebenen den erwar­te­ten backlash.

Obwohl uns das nicht über­rascht, geben wir nicht den gefühl­lo­sen Besserwissern Recht, die, weil die Zeit für die gro­ße Umwälzung noch nicht reif ist, nör­gelnd am Spielfeldrand ste­hen, sich nicht zu scha­de dafür, sich über Kinder zu mokie­ren, die Teddybären verschenken.

Wir hof­fen viel­mehr, dass unse­re Filme ein win­zi­ger Anschub sind für eine Bewegung, die noch viel mehr genau­es Hinschauen ( Aufklärung ) und tie­fe­res Fühlen ( Empathie ) benö­tigt, um zur bedin­gungs­lo­sen Solidarität mit allen, die dar­auf ange­wie­sen sind, zu gelangen.

In die­sem Sinne wün­schen wir uns einen Tag mit kri­ti­schem Blick auf ges­tern und heu­te und einem offe­nen Blick nach vorn.

im fsk gibt es fol­gen­de Vorstellungen:

Sonntag, 11.10. um 14:00: Fremd von Miriam Fassbinder
Samstag, 17.10. um 16:00: L’Abri / The Shelter von Fernand Melgar

Flyer

Flyer

Fremd

Fremd beschreibt den von der Not dik­tier­ten Aufbruch eines jun­gen Maliers nach Europa. Seit zwei­ein­halb Jahren ist er unter­wegs in eine Welt, in der er nie leben woll­te. Der Film sucht die Beweggründe für die­se Flucht und gewährt Einblick in die Lebensumstände und den zer­mür­ben­den Alltag von Migranten auf ihrem Weg vom sub­sa­ha­ri­schen Afrika über Algerien und Marokko nach Europa. Er zeigt ihr Leben, das geprägt ist von Hetze und Hoffnung, Flucht und Stillstand. Vom Leben als jah­re­lan­ger Reisender und vom Überleben in der Fremde.

Je näher ich die jun­gen Männer und Frauen auf ihrer Odyssee vor Europa ken­nen­lern­te, des­to drin­gen­der ver­spür­te ich den Wunsch Ihnen – die in uns­rer poli­ti­schen Sprache meis­tens nur als anony­me Masse auf­tau­chen, vor der es sich zu schüt­zen gilt – ein Gesicht zu ver­lei­hen. Ich will sie in „Fremd“ als Individuen wahr­nehm­bar wer­den las­sen und ihnen die Möglichkeit geben für sich selbst zu sprechen.
Ich bewun­der­te die mir anfangs frem­den Migranten für ihre Konsequenz und ihren unbe­ding­ten Willen einen Kontinent errei­chen zu wol­len, den sie nur sche­men­haft kann­ten. Diese Bereitschaft zu einem kom­plet­ten Bruch mit ihrem bis­he­ri­gen Leben mach­te mich neu­gie­rig. Als mir bewusst wur­de, unter wel­chen Umständen sie in ihren Ländern leben, wel­cher Trostlosigkeit und Restriktion sie sich häu­fig gegen­über­se­hen, ver­stand ich, dass für sie ein Leben, selbst mit den ein­fachs­ten Wünschen in ihren Heimatländern unmög­lich ist.
Denn wie kann man sich selbst ver­wirk­li­chen, auf Bildung, Rechtsstaatlichkeit, und per­sön­li­che Freiheit hof­fen wenn man jeden Tag erneut ums Überleben kämp­fen muss? Wenn man kei­nen Cent in der Tasche hat? Wenn man sich fremd fühlt im eige­nen Land?
Die drang­sa­lier­ten, durs­ti­gen aber immer noch unge­bro­che­nen Migranten an pro­vi­so­ri­schen Orten, in Wäldern ver­steckt wie­der­zu­tref­fen, gab mir das Gefühl sie sei­en ver­lo­ren und ihre Reise bräch­te sie eher wei­ter von sich weg als näher zu sich selbst.
Fremd ist eine Geschichte über Menschen auf Reisen, auf der Suche nach einem ande­ren Leben. Eine Reflexion über den Verlust von Zeit und das Scheitern. Aber ist es nicht unser Scheitern?”
Miriam Faßbender

D / MALI / ALGERIEN / MAROKKO 2011

Regie, Buch & Kamera: Miriam Faßbender
Schnitt: Andreas Landeck, Andrea Schönherr, Sylke Rohrlach
Ton: Rainer Gerlach, Kai Lüde
Musik: Christof Vonderau
Produktion: Max Milhahn Filmproduktion

93 Min., fran­zö­sisch, bam­ba­ra OmU

Imagine Waking Up Tomorrow And All Music Has Disappeared

On the road mit Bill Drummond, ehe­mals Teil von The KLF, der­je­ni­gen Band, die sich auf dem Höhepunkt ihrer Karriere dazu ent­schloss, auf­se­hen­er­re­gen­de Ärgernisse zu per­for­men und sich laut und deut­lich aus dem Musikbuisness zu ver­ab­schie­den. Konsequenterweise blei­ben die Produktionen von The KLF unter Verschluss – Vergangenes soll nicht mehr ver­füg­bar sein. Derselbe Gedanke steckt hin­ter dem neu­en Projekt von Bill Drummond: The 17. Auf sei­ner Reise quer durch England sam­melt der Musiker aller­lei Töne und Stimmen für ein Musikstück, das sofort nach sei­ner Erstaufführung in den Mülleimer ver­scho­ben wird. Der Regisseur Stefan Schwietert beglei­tet den Musiker auf die­ser Reise und hört mit ihm Töne aus dem Alltag her­aus und Stimmen von Leuten, die ihm auf der Reise begeg­nen. Und dane­ben erzählt Bill Drummond dann doch auch ein biss­chen von frü­her, von The KLF und vom Erfolg und den Aktionen dagegen.

Bester Schweizer Film 2015 – Visons du Réel, Nyon

Die Sinne schär­fen, Auge und Ohr nach innen rich­ten, um sich so der eige­nen Wahrnehmung sel­ber bewusst zu wer­den: Das ist Stefan Schwietert wie­der beson­ders schön gelun­gen. Der Schweizer Wettbewerbsbeitrag «Imagine Waking Up Tomorrow and All Music Has Disappeared» ver­folgt das Projekt der cha­ris­ma­ti­schen schot­ti­schen Pop-Legende Bill Drummond, der Menschen von der Strasse und Menschen, die am Computer in Fabrikhallen arbei­ten, zu einem welt­wei­ten Chor ver­ei­nen will.
Was als splee­ni­ger Gag beginnt, ver­tieft sich zu einer wun­der­sa­men Odyssee hin zur Kraft der Musik. Wie der Film auf eine krea­ti­ve Frustration des Publikums mit anschlies­sen­der Befreiung inter­ak­tiv hin­steu­ert, ist ein Clou – eine «visi­on du réel» vom Feinsten.”
(Martin Walder, SRF)

Schweiz, Deutschland 2015, 86 Min. 
Regie: Stefan Schwietert 
Kamera: Adrian Stähli 
Schnitt: Frank Brummundt, Florian Miosge

 

Horse Money

Pedro Costa ist ein gro­ßer Magier, der nicht nur die Illusionen der Realität ent­larvt, son­dern auch die Realität der Illusionen. Mit sei­nem neu­en Film, HORSE MONEY erzeugt der por­tu­gie­si­sche Filmemacher erneut eine Vereinigung abso­lu­ter Dringlichkeit und zit­tern­der Poesie. Costa schließt in vie­ler­lei Hinsicht wei­ter an sei­ne Auseinandersetzung mit den Weiterlesen

The Look of Silence

The Look of Silence“ ist nach „The Act of Killing“ der zwei­te Film, der die poli­tisch moti­vier­te Ermordung hun­dert­tau­sen­der Menschen ‑zumeist Kommunisten- in Indonesien der 1960iger Jahren zum Thema hat. Diesmal jedoch ste­hen nicht die Täter, son­dern die Opfer und deren Angehörige im Mittelpunkt der Betrachtungen. Dadurch gewinnt der Film ei Weiterlesen

Wochenenden in der Normandie

Vor vie­len Jahren kauf­ten sich Sylvette und Ulrich und ihre Freunde Christine und Jean, alle jung ver­hei­ra­tet, zwei neben­ein­an­der ste­hen­de Ferienhäuser am Meer. Seither tref­fen sie sich dort regel­mä­ßig, und inzwi­schen genie­ßen auch die halb erwach­se­nen Kinder die Wochenenden. Eines Tages aber steht Christine völ­lig auf­ge­löst vor der Tür: Jean hat sich Weiterlesen

Guidelines

Guidelines ist der zwei­te Film Jean-Francois Caissys in einer geplan­ten Reihe von fünf Dokumentarfilmen, die sich mit den ver­schie­de­nen Abschnitten des Lebens beschäf­ti­gen. Der ers­te, La Belle Visite, war 2009 eben­falls im Forum des inter­na­tio­na­len Films in Berlin zu sehen und the­ma­ti­sier­te das Alter. Diesmal geht um Jugend. In ruhi­gen, beob­ach­ten­den Weiterlesen