Limbo

ein Film von Anna Sofie Hartmann

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LIMBO erzählt vom Alltag in der däni­schen Hafenstadt Nakskov: In der Zuckerfabrik wer­den die Rüben ver­ar­bei­tet, auf dem Gymnasium berei­ten sich Sara und ihre Klassenkameraden auf ihren Schulabschluss vor, Fragen nach dem Dana­ch wer­den akut. Die neue Lehrerin Karen stellt ande­re Fragen: Was ist Weiblichkeit? Was Männlichkeit? Und wer sieht uns wie? Die Klasse fin­det Karen selt­sam, Sara hin­ge­gen fühlt sich zu ihr hingezogen.
Behutsam und genau erzählt LIMBO von der Innen- und Außenwelt die­ser Teenager. Er tut dies mit Mut zu Auslassungen und unge­wöhn­li­chen Wendungen und ohne alles zu erklä­ren. Die Kamera schaut den Figuren mit viel Empathie zu, traut sich aber auch, sich von den Figuren zu lösen und einem ande­ren Interesse zu fol­gen, um sich ihnen dann wie­der zuzuwenden.

LIMBO ist der ers­te Langfilm der dffb-Studentin Anna Sofie Hartmann. Nach sei­ner Premiere auf dem Filmfestival in San Sebastián lief LIMBO auf zahl­rei­chen Festivals und erhielt den Preis des Verbands der deut­schen Filmkritik beim Achtung-Berlin-Festival.

D/Dänemark 2014, 80 Min., däni­sche OmU
Regie & Buch: Anna Sofie Hartmann
Kamera: Matilda Mester
Schnitt: Sofie Steenberger
Darsteller: Annika Nuka Mathiassen, Sofia Nolso, Laura Gustavsen, Sarai Randzorff, Sabine Madsen, Matthias Arid Olsen, Mike Hansen, Filip Rasmussen, Morten Klode, Agga Raahauge

frei­ge­ge­ben ohne Altersbeschränkung (FSK Prüfkarte: pdf)

»»»  LIMBO ist für den EUROPEAN DISCOVERY AWARD nomi­niert, den Preis der Europäischen Filmakademie für den bes­ten Debutfilm (Preisverleihung am 12. Dezember bei der European Film Awards Ceremony in Berlin).

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