Ein Film von Elizabeth Rohrbaugh & Daniel Powell.
Nach der schmerzhaften Trennung von ihrer Freundin zieht die Folk-Musikerin Becks von Brooklyn zurück in ihre Heimatstadt St. Louis, um sich fernab vom New Yorker Künstler_innen-Trubel neu zu finden. Doch erstmal ist sie damit beschäftigt, mit ihrer streng katholischen Mutter die Fronten der sexuellen Freiheiten zu klären und etwas Geld zu verdienen. Da die Gesangsauftritte in der Bar ihres alten Kumpels Dave nur ein paar Dollar Trinkgeld abwerfen, entschließt sie sich, Gi-tarrenunterricht zu geben. Ihre erste Schülerin ist die schüchterne Elyse, die ausgerechnet mit Becks altem High-School-Erzfeind Mitch verheiratet ist. Zwischen den beiden Frauen entwickelt sich rasch eine innige Beziehung, die Elyses bisherigen Lebensentwurf gehörig ins Wanken bringt …
Das Regie-Duo Elizabeth Rohrbaugh und Daniel Powell ließ sich für BECKS vom Leben der US-amerikanischen Singer/Songwriterin Alyssa Robbins inspirieren, von der auch die meisten der bittersüßen Lie-beslieder im Film stammen. Neben dem berührenden Soundtrack wird BECKS vor allem von seinem starken Darstellerinnen-Ensemble getragen: An der Seite von Newcomerin Lena Hall glänzen „Chicago Hope“-Star Christine Lahti als Becks gläubige, aber gutherzige Mutter Ann und Mena Suvari („American Beauty“, „American Pie“) als junge Ehefrau Elyse, die zwischen den Wänden ihrer riesigen Vorort-Villa an Langeweile und Unlust zu ersticken droht. Ein berührender Film über Heimkehr, alte Familienkonflikte und ein neues Begehren
US 2017, 92 Min., engl. OmU
Regie: Elizabeth Rohrbaugh & Daniel Powell
mit: Lena Hall, Mena Suvari, Christine Lahti u.a.
- noch keine oder keine mehr
Becks (Trailer) from Salzgeber & Co. Medien GmbH on Vimeo.