Author Archives: fsk

Curveball

a film by Johannes Naber. Starts September 9th at the fsk. 

[Credits] [Tickets & Termine] [Trailer]

Although he alre­a­dy has sear­ched Iraq unsuc­cessful­ly for wea­pons of mass des­truc­tion as a mem­ber of a UN mis­si­on, German bio-wea­pons expert Arndt Wolf is still obses­sed with the idea that Saddam Hussein is hiding some­thing. Nobody around him is inte­res­ted in this topic any more. This chan­ges abrupt­ly when an Iraqi asyl­um see­ker claims to have been invol­ved in the manu­fac­tu­re of bio­lo­gi­cal wea­pons. The German Federal Intelligence Service sum­mons Dr. Wolf to ascer­tain the legi­ti­ma­cy of the claims made by the infor­mant, who has been given the code name “Curveball”. Meanwhile, the 911 attacks have shaken the world and put Americans on edge… Johannes Naber shrewd­ly obser­ves the bur­geo­ning fri­end­ship bet­ween two unli­kely men who find them­sel­ves engul­fed by the absurd dra­ma they have set in moti­on. Moreover, as we are war­ned from the out­set, this is – unfort­u­na­te­ly – a true sto­ry. Naber’s outra­ge is con­ta­gious. Even tho­se pre­vious­ly awa­re of the facts can­not be any­thing but dumb­s­truck as the sur­re­al sequence of events unfold that were to lead to the 2003 Iraq invasion.

Credits:

DE 2019, 108 Min.
Regie: Johannes Naber
Kamera: Sten Mende
Schnitt: Anne Jünemann
Darsteller: Sebastian Blomberg, Dar Salim, Virginia Kull, Michael Wittenborn, Thorsten Merten

Trailer:
CURVEBALL | Offizieller Trailer | Ab 9. September im Kino
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Thomas Brasch: Aus meinen Augenfenstern

Sorry, this ent­ry is only available in Deutsch.

Im Rahmen des inter­na­tio­na­les lite­ra­tur­fes­ti­val ber­lin [ilb] 2021 zei­gen wir am 12.9. ein Thomas Brasch Programm:

Thomas Brasch [1945–2001] war Dichter, Dramatiker, Autor, Filmschaffender und Übersetzer. In allen Bereichen scho­nungs­los, unkon­ven­tio­nell und unnach­gie­big, gleich­zei­tig fein­füh­lig und sanft. Als Kind jüdisch-kom­mu­nis­ti­scher Eltern wuchs Brasch in der DDR auf, wo sein Vater zum stell­ver­tre­ten­den Kulturminister auf­stieg, wäh­rend er selbst mit sei­ner Kritik an den real­so­zia­lis­ti­schen Verhältnissen aneck­te. 1976 ver­ließ er das Land, um in der BRD sein Schaffen fort­zu­set­zen. Zwischen den 70er und 90er Jahren kon­fron­tier­te er das Publikum scharf­sin­nig und ori­gi­nell mit den Widersprüchen der deut­schen Nachkriegszeit. Seine Werke, dar­un­ter zahl­rei­che Gedichte, der Roman „Vor den Vätern ster­ben die Sohne“ und der Film „Engel aus Eisen“, zeich­nen sich durch eine kla­re Bildsprache und einen „beschwingt aggres­si­ven“ Witz [SZ] aus. Das ilb zeigt in Filmvorführungen, Performances und Lesungen die Facetten sei­nes Schaffens.

U.a. mit Annett Gröschner D, Andreas Kleinert D, Matthias Mücke D. Claus Peymann D [live zuge­schal­tet], Masha Qrella D, Hilde Stark D, Hanns Zischler D und Alexander Polzin, der das Programm der Brasch-Reihe mitgestaltete.


So., 12.09.2021; 12:00 Uhr – fsk Kino [Tickets]

THOMAS BRASCH: AUS MEINEN AUGENFENSTERN
ENGEL AUS EISEN“. FILMVORFUHRUNG

Das Filmdebut des Dramatikers Thomas Brasch, das 1981 im Auftrag des Zweiten Deutschen Fernsehens ent­stand, erhielt im Jahr sei­ner Entstehung den Bayerischen Filmpreis. Erzählt wird die wah­re Geschichte des jugend­li­chen Bandenchefs Werner Gladow, der zur Zeit der Berliner Luftbrücke Raubzuge durch Berlin unter­nahm. Lebensnah demons­triert er Figuren, „in denen sich die Widerspruche und die Verstörung der Menschen nach dem Krieg beson­ders deut­lich zei­gen.“ [Lexikon des inter­na­tio­na­len Films]

Engel aus Eisen

So., 12.09.2021; 14:30 Uhr – fsk Kino [Tickets]

THOMAS BRASCH: AUS MEINEN AUGENFENSTERN
DOMINO“. FILMVORFUHRUNG

Der mit Katharina Thalbach, Bernhard Wicki und Anne Bennent hoch­ka­ra­tig besetz­te Spielfilm von 1982 han­delt von einer jun­gen Theaterschauspielerin, die sich unsi­cher zwi­schen Fiktion und Realität bewegt und nach dem Tod ihres Mentors end­gül­tig den Halt ver­liert. „Die Geschichte die­ser künst­le­ri­schen Identitätskrise ist mit Versatzstucken des Zaubermärchens zu einem viel­schich­ti­gen, ver­track­ten Zeitbild ver­bun­den, zu einem Essay über Realitätsprobleme.“ [Lexikon des inter­na­tio­na­len Films]

Domino

So., 12.09.2021; 16:30 Uhr – fsk Kino [Tickets]

THOMAS BRASCH: AUS MEINEN AUGENFENSTERN
DER PASSAGIERWELCOME TO GERMANY”. FILMVORFUHRUNG

Braschs vier­ter und letz­ter Spielfilm von 1988 mit Tony Curtis in der Hauptrolle han­delt von einem Hollywood-Regisseur, der in Westberlin einen Film dre­hen will, um eige­ne Erlebnisse aus der Nazizeit zu bewäl­ti­gen: 1942 war er einer von 13 jüdi­schen KZ-Häftlingen, die als Statisten für einen anti­se­mi­ti­schen Film aus­ge­wählt wur­den, wobei er den Tod eines Freundes ver­schul­de­te. Der Film beleuch­tet „die Schwierigkeit, die Vergangenheit durch Kunst bewäl­ti­gen zu kön­nen.“ [Lexikon des inter­na­tio­na­len Films]

Der Passagier

So., 12.09.2021; 18:30 Uhr – fsk Kino [Tickets]

THOMAS BRASCH: AUS MEINEN AUGENFENSTERN
CHRISTOPH RÜTER: „BRASCH, DAS WÜNSCHEN UND DAS FÜRCHTEN

Der Dokumentarfilm über Thomas Brasch, der 2011 auf der Berlinale urauf­ge­führt wur­de, stellt eine Montage von hin­ter­las­se­nen Interviews, Selbstgesprächen, pri­va­ten Beobachtungen sowie Archivaufnahmen, Fernsehbeiträgen und Filmausschnitten dar, die sich zu einem künst­le­ri­schen und per­sön­li­chen Porträt des Künstlers fügt. Im Anschluss folgt ein Gespräch über Brasch als Filmemacher mit Christoph Rüter, Joachim von Vietinghoff und Hanns Zischler.

Coup

A film by Sven O. Hill. Starts August 26th at the fsk.

[Credits] [Tickets & Termine] [Trailer]

ummer 1988: a 22-year-old bank employee, fami­ly man, and rocker embezz­les mil­li­ons from a bank. But not with a pis­tol and “hands up”, but rather by dis­co­ve­ring a secu­ri­ty hole and using an inge­nious COUP to move the loot asi­de, and cle­ars off with the money to Australia. Only from the­re on the pho­ne does he tell his girl­fri­end about it. But she doesn’t want to fol­low. He didn’t expect that.

His refu­ge in an Australian luxu­ry hotel is simi­lar to that in a gol­den cage, the gro­wing lon­ging for their litt­le son beco­mes immense. His girl­fri­end gives him the choice: come back to a des­pi­sed avera­ge life, but to his bel­oved son, or live the dis­si­pa­ted life of a mil­lionaire, wit­hout his son. “I sto­le that money for you! For us! What do I do now?”

Credits:

DE 2019, 81 Min.
Regie & Buch: Sven O. Hill
Kamera: Sven O. Hill
Montage: Sven O. Hill, Hendrik Schmitt
mit: Daniel Michel, Paula Kalenberg, Tomasz Robak, Rocko Schamoni, Laurens Walter, Fabienne Hollweg
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Der Atem des Meeres

Sorry, this ent­ry is only available in Deutsch.

 

ein Film von Pieter-Rim de Kroon.

 

[Credits] [Tickets & Termine] [Trailer]

 

DER ATEM DES MEERES – ein poe­ti­scher Kinodokumentarfilm über das beein­dru­cken­de Universum des größ­ten Marschlandes der Welt: das Wattenmeer. Im Rhythmus von Ebbe und Flut erzählt DER ATEM DES MEERES vom Wattenmeer, von den Menschen und der Natur, die die­se außer­ge­wöhn­li­che Region for­men. Von Den Helder in den Niederlanden über die ost­frie­si­schen Küsten bis nach Skallingen in Dänemark erstreckt sich eine Ansammlung von Inseln und Gemeinden, wovon jede ihren eige­nen Charakter, ihre eige­nen Besonderheiten hat. Doch sie alle gehö­ren zum Wattenmeer, das seit 20 Jahren den Titel UNESCO-Weltnaturerbe trägt.
Ständig wech­seln­des Licht, Nebel, und Wind ver­än­dern die Landschaft und Lebensräume von Seehunden, Krabben und Flundern. Das kom­ple­xe Binnensystem, mit sei­ner ein­zig­ar­ti­gen Flora und Fauna birgt unzäh­li­ge Geschichten und ein­zig­ar­ti­ge Lebensformen, deren Entdeckung DER ATEM DES MEERES erleb­bar macht.
Mal rich­tet sich der Blick auf klei­ne Details, mal auf das gro­ße Ganze. Zugvögel und Touristen, die jedes Jahr kom­men und gehen, die Veränderung der Farbgebung von Watt und Wasser und der fas­zi­nie­ren­de Wechsel der Gezeiten sind ein sich wie­der­ho­len­der Zyklus.
DER ATEM DES MEERES ist ein poe­ti­scher Kinodokumentarfilm, der eine Region vol­ler Gegensätze zeigt. Das Wattenmeer ist geprägt von Stille und Sturm, Leben und Tod und natür­lich vom Ein- und Ausatmen des Meeres, dem bestim­men­den Faktor, nach dem sich alles richtet.

 

 

 

 

Credits:

 

NL/DE 2020, 105 Min.,
Regie: Pieter-Rim de Kroon
Kamera: Victor Dekker
Schnitt: Erik Disselhoff

 

Trailer:

 

 

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Der Masseur

a film by Malgorzata Szumowska. Starts August 26th at the fsk. In Polish with German subtitles.

[Credits] [Tickets & Termine] [Trailer]

A sen­si­ti­ve stu­dy of the iso­la­ti­on felt par­ti­cu­lar­ly by women in uni­form­ly ste­ri­le suburbia.

One fog­gy mor­ning, a mys­te­rious figu­re appears in the sub­urbs of a lar­ge eas­tern European city and offers his ser­vices as a mas­seur. He’s an attrac­ti­ve man from the authen­tic, exo­tic East, and he has a gift: his hands can heal, and his eyes peer into the souls of lonely women. To them, his Ukrainian accent sounds like a song from the olden days, like a peaceful melo­dy from their child­hood, when the world was still a safe place. Zhenia, as he is cal­led, chan­ges their lives.

Credits:

OT: ŚNIEGU JUŻ NIGDY NIE BĘDZIE – Never Gonna Snow Again
PL/DE 2020, 115 Min., poln. OmU
Regie & Buch: Małgorzata Szumowska & Michał Englert
Kamera: Michał Englert P.S.C.
Schnitt: Jaroslaw Kaminski, Agata Cierniak
mit: Alec Utgoff, Maja Ostaszewska, Agata Kulesza, Lukasz Simlat, Weronika Rosati, Katarzyna Figura, Andrzej Chyra

Trailer:
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Die Dohnal

a film by Sabine Derflinger. Starts July 29th at the fsk.

[Credits] [Termine] [Trailer]

There are films that sur­face at the very right time – or you dis­co­ver them at the very right moment in histo­ry (or in your own bio­gra­phy). Cinephiles know this kind of bliss of “being awa­ken­ed” by a film. DIE DOHNAL pro­vi­des exact­ly this kind of expe­ri­ence at a time of deep poli­ti­cal des­pair in Austria. Johanna Dohnal, who­se poli­ti­cal care­er spans three deca­des, was one of the very first expli­cit­ly femi­nist poli­ti­ci­ans in Europe. And out­spo­ken she was! She work­ed on a femi­nist pro­ject she hers­elf was hel­ping crea­te, at a time when the Social Democratic Party of Austria was still firm­ly roo­ted in Central-European-style machis­mo while main­tai­ning its role in the move­ment of non-ali­gned sta­tes in Europe. As a mem­ber of the Austrian socia­list govern­ment and the first Austrian minis­ter for Women’s Affairs from 1990 to 1994, Dohnal was respon­si­ble for foun­ding Austria’s first women’s refu­ge as well as cri­mi­na­li­zing of marital rape. Yet her lega­cy remains yet to be dis­co­ver­ed and re-exami­ned. DIE DOHNAL makes a first step, and it makes Dohnal come ali­ve. Which is a bliss in its own right. (Katja Wiederspahn)

Credits:

AT 2019, 104 Min.,
Regie: Sabine Derflinger
Drehbuch: Sabine Derflinger
Kamera: Christine A. Maier, Eva Testor
Schnitt: Niki Mossböck
mit: Annemarie Aufreiter, Johanna-Helen Dohnal, Ingrid Dohnal, Sonja Ablinger, Ferdinand Lacina, Elfe Semotan, Trautl Brandstaller, Brigitte Ederer, Hanna Herbst, Julia Herr, Käthe Kratz, Alice Schwarzer.

Trailer:
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Gunda

a film by Victor Kossakovsky. Without dialogue.

[Credits] [Tickets & Termine] [Trailer]

Gunda is the prot­ago­nist of this gent­le black-and-white docu­men­ta­ry tri­ptych. She takes care of her litt­le ones, accom­pa­nies them on a jour­ney of dis­co­very and then takes a break to rech­ar­ge her bat­te­ries. She ten­ta­tively approa­ches the came­ra. Does she know what her fate is? What might she be thin­king? What does she think of us? Gunda is one of seve­ral hundred mil­li­on pigs that inha­bit the pla­net, along­side a bil­li­on catt­le, repre­sen­ted in the film by two graceful­ly moo­ing cows, and over 20 bil­li­on chi­ckens, exem­pli­fied here by a one-leg­ged chi­cken stumb­ling its way through the world. Whether roo­ting through the mud, swat­ting away flies or sear­ching for worms, they all are heroes. And film essay­ist Victor Kossakovsky is and remains ada­mant: after this film meat con­sump­ti­on is impos­si­ble. His indi­gna­ti­on about the igno­rance of humans in gene­ral and the degra­da­ti­on of the­se crea­tures in par­ti­cu­lar flows into his con­cep­tual­ly mini­ma­list, but visual­ly bril­li­ant medi­ta­ti­on. Gunda is an inti­ma­te por­trait. An inter­ven­ti­on in the form of a mode­st ges­tu­re. A film that ascri­bes maje­s­tic great­ness to the under­dogs. And makes us think. In the very least.

Credits:

NO/US 2020, 93 Min.
Regie: Victor Kossakovsky
Buch: Victor Kossakovsky, Ainara Vera
Kamera: Egil Håskjold Larsen, Victor Kossakovsky
Schnitt: Victor Kossakovsky, Ainara Vera

Trailer:
GUNDA | Offizieller Trailer
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Alles ist Eins. Ausser der 0

a film by Klaus Maeck and Tanja Schwerdorf. Starts July 29th at the fsk.

[Credits] [Termine] [Trailer]

The Chaos Computer Club is a hacker coll­ec­ti­ve com­mit­ted to data secu­ri­ty, digi­tal trans­pa­ren­cy, and social cohe­si­on. ALLES IST EINS. AUSSER DER 0. looks at the histo­ry of this pecu­li­ar club and its cha­ris­ma­tic foun­der Wau Holland: its ori­g­ins in 60s and 70s coun­ter cul­tu­re, the inter­nal stri­fe and the pro­blems with poli­ce and poli­ti­ci­ans. With the help of pri­va­te foo­ta­ge, digi­tal col­la­ges and music by Alexander Hacke (Einstürzende Neubauten) the direc­tors mana­ge to bring this uni­que German insti­tu­ti­on to iri­de­s­cent life.

Credits:

Deutschland 2020, 90 Min. dt.O.m.engl.U.
Regie + Drehbuch: Klaus Maeck, Tanja Schwerdorf
Darsteller: Peter Glaser, Wau Holland, Linus Neumann


Trailer:
ALLES IST EINS. AUSSER DER 0. Trailer Deutsch | German (2020)
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Dok-Termin

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Unsere Dokfilmwoche, die ins­ge­samt sechs­mal jeweils Ende August statt­fand, ist vor­erst Geschichte. Sie wur­de von uns über­ar­bei­tet, zer­stü­ckelt und neu zusammengesetzt.

Herausgekommen ist Dok-Termin- 12 beson­de­re Dokumentarfilme ver­tei­len sich aufs Jahr. Jedes Werk wird zwei­mal zu sehen sein, im fsk-Kino und in einem wei­te­ren Kino der Indiekino-Gruppe. Gespräche mit den Macher*innen, Diskussionen, Einführungen und was sich sonst zur Unterstützung oder Weiterführung anbie­tet, ergän­zen die Veranstaltungen.

Das Programm ist nicht auf bestimm­te Themen, Formen oder Inhalte ausgerichtet.

Die geplan­ten Filme las­sen Zusammenhänge in neu­em Licht erschei­nen. Die gesam­te Haltung, wie Empathie und Umgang mit Protagonist*innen, der gewähl­te Blickwinkel ent­schei­den über ihre Relevanz. Wir freu­en uns über Angebote zum Dialog, oder die Einladung, beim Zuschauen eige­ne Bilder zu for­men sowie über die essay­is­ti­sche Annäherung an ein Thema.

Besondere und indi­vi­du­el­le Geschichten, die unauf­dring­lich auf einen kom­ple­xen äuße­ren Kosmos

wei­sen, sind gefragt, aber in der Umkehrung auch eine freie und wei­te Erzählung, in der sich der/die Einzelne wie­der­fin­det. Die Filme gehen vom Großen, Weiten ins Detail und las­sen vom Persönlichen, engen Rahmen aufs Allgemeine schlie­ßen, regio­nal wie weltweit. 

Hier die nächs­ten Termine:

#24: ALL THAT BREATHES

12.2.2023 15:00 Uhr
13.2.2023 18:00 Uhr im fsk Kino [Tickets]

#23 SELF-PORTRAIT: FAIRY TALE IN 47KM

29. & 30.1.2023 18:00 im fsk Kino [tickets]

#22 MEIN LEBEN NEIGT SICH GLEICH DEM MOND

8.& 9.1.2023 18:00 fsk Kino [tickets]

#21 A / O

So. 4.12. 18:00 fsk-Kino
Mo. 5.12. 18:00 Sputnik-Kino

#20 PARADIES, PARADIES [indiekino Club]

So. 13.11. 18:00 fsk-Kino
Mo. 14.11. 18:00 Sputnik-Kino

#19 GEOGRAPHIES OF SOLITUDE

So., 23.10. 18:00 fsk-Kino
Mo., 24.10. 19:00 Sputnik-Kino

DokTermin wird rea­li­siert mit Unterstützung aus Mitteln der Berliner Senatsverwaltung für Kultur und Europa

Der Rausch

A film by Thomas Vinterberg. Starts July 22nd at the fsk. In Danish with German subtitles.

[Credits] [Tickets & Termine] [Trailer]

What do Winston Churchill, Franklin D. Roosevelt, and Ernest Hemingway have in com­mon? All three are examp­les used by Martin, the midd­le-aged hero of DRUK, to demons­tra­te the trans­for­ma­ti­ve power of alco­hol – while also being excu­ses to get was­ted hims­elf. He works as a tea­cher at a Danish high school, whe­re he has lost his focus over the years and been strugg­ling with his fro­zen mar­ria­ge. Rather sur­pri­sin­gly, alco­hol beco­mes his cata­lyst for a new way of life – albeit only if he mana­ges not to mess up on it. As in most of their films, Vinterberg and his wri­ter Tobias Lindholm look out for ano­ther weak spot in bour­geois self-con­cep­ti­on, with “everyman’s favo­ri­te drug” taking the lime­light this time around. Their approach, howe­ver, is very Danish: DRUK is not the stu­dy of a loner, but rather a bit­ters­weet dra­ma of male fri­end­ship, as Martin and his tea­cher-pals try to con­trol their con­sump­ti­on within a group expe­ri­ment; they are out to rese­arch its social (and marital) effects, from one level of into­xi­ca­ti­on to the next. For Vinterberg, this is a ligh­ter, more loo­se­ly direc­ted film than usu­al, with a pen­chant for male debauch­ery. For Mikkelsen, it’s an espe­ci­al­ly rewar­ding part, as he fol­lows a tra­jec­to­ry from ten­der bro­ken­ness to the eupho­ria of a fan­ta­stic dance sce­ne à la Fred Astaire. (Dominik Kamalzadeh)

Credits:

Druk, DK 2020, 110 Min., dän. OmU,
Regie: Thomas Vinterberg
Kamera: Sturla Brandth Grøvlen
Schnitt: Janus Billeskov Jansen
mit: Mads Mikkelsen, Thomas Bo Larsen, Lars Ranthe, Magnus Millang, Maria Bonnevie

Trailer:
DRUNKANOTHER ROUND – Trailer OVdf [Schweiz]

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