„Der Peripher Filmverleih schließt eine wichtige Lücke in der deutschen Film- und Kinoszene, da er vornehmlich Filme in sein Programm aufnimmt, die ansonsten meist ohne deutschen Verleih geblieben waren. Ein Schwerpunkt bildet dabei
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das französische Kino, jedoch nicht in seiner gefälligen, affirmativen Form, sondern als radikales und sozialfokussiertes Kino, das zwar auf Filmfestivals weltweit Erfolge feiert, meist jedoch kaum Chancen auf einen regulären Verleih – und damit Verfügbarkeit für das Publikum – hat. Peripher setzt dabei mit seiner programmatischen und konzeptionellen Arbeit vor allem auf junge, bislang kaum bekannte Regisseure, deren Renommee und Bekanntheit so aufgebaut werden. Getreu seinem Namen rückt Peripher so Filme jenseits kommerziell erprobter Auswertungsstrategien ins Blickfeld der Rezeption. Um die Sprache als wichtiges Charakteristika eines Films zu bewahren, setzt der Verleih dabei strikt auf Originalfassungen mit Untertiteln.” BKM Verleiherpreis 2001 – Begründung der Jury
auch ein schöner Text: taz / Ekkehard Knörer
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Bald:
What our fathers did: A Nazi legacy
Ein Film von David Evans.
Ab 14.9. im Kino.
Stromaufwärts
(En amont du fleuve)
von Marion Hänsel
mit Olivier Gourmet & Sergi López
(ab 28.9.)
Jetzt im Kino:
Kommunion von Anna Zamecka
Certain Women von Kelly Reichardt.
ein Film von Rúnar Rúnarsson.