Ein Film von Marion Desseigne Ravel.
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Raus aus Amal trifft Romeo & Julia trifft Bandes de Filles
Sommer in einem Pariser Vorort. Mit leichter Hand erzählt Besties von Nedjma, deren Welt sich auf den Kopf stellt, als sie Zina, der neuen Nachbarin, begegnet. Das große Problem: Zina gehört einer verfeindeten Clique an. Nedjmas Freundinnen, mit denen sie um die Häuser zieht, würden eine solche Verbindung nie tolerieren. Sie haben einen Ruf zu verteidigen und schädigen mit niederträchtiger Finesse den Ruf derer, die sich ihrer Meinung nach respektlos verhalten, sich also beispielsweise auf „ihre“ Bank setzen. Zinas Freundinnen wiederum lassen sich auch nichts gefallen. So steht Nedjma vor einem Dilemma, wartet sie sich doch immer sehnsüchtiger auf das nächste heimliche Treffen mit der geliebten Zina, möchte aber loyal zur Clique stehen. Zu den notwendigen Lügen kommt noch die Unsicherheit der ersten großen Liebe, zudem zu einer Frau.
„Auf eine Wand in meiner Nachbarschaft wurde gesprüht: Der erste, der sich verliebt, hat verloren. Das ist wahr. Denn danach reden alle über dich und du bist ausgeliefert. Ich habe verloren. Ich bin in ein Mädchen verliebt, ich weiß nicht, was ich tun soll …“ Nedjma
„Besties ist psychologisch stark, auch gefühlvoll, vor allem wirkt er aber authentisch und wahrhaftig. Eine kleine Perle des jungen queeren Kinos Frankreichs.“ programmkino.de





Credits:
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FR 2021, 80 Min. frz. OmU
Regie & Buch: Marion Desseigne Ravel
Kamera: Lucile Mercier
Schnitt: Julie Picouleau, Elif Uluengin
mit: Lina El Arabi, Esther Rollande, Leila, Mahia Zrouki, Tasnim Jamlaoui
Trailer:
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