ein Film von Thomas Balmès.
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Das Recht auf Glück ist in Bhutan per Gesetz Ziel allen staatlichen Handelns. Dokumentationen wie Die Ökonomie des Glücks, Speed – Auf der Suche nach der verlorenen Zeit oder What Happiness Is suchten und suchen nach dem Geheimnis der Lebenszufriedenheit der Einwohner des buddhistischen Himalaya-Staates.
Glück ist jedoch eine sehr brüchige Angelegenheit. Regisseur Thomas Balmés drehte 2012 erstmals im wunderbaren und weit abseits gelegenen Kloster in Laya seinen Film namens, genau, Happiness, wo er den damals 8‑jährigen Peyangki porträtiert, der auf Wunsch seiner Mutter mit Leib und Seele Mönch werden will. Der Regisseur registriert die hohe Anziehungskraft moderner Medien, kurz nach deren Einzug in der Abgeschiedenheit der Berge. Acht Jahre später sind Smartphone und Internet im Kloster Standard. Peyangki ist Teenager und hat sich online verliebt, in Internetsängerin Nguen aus Bhutans Hauptstadt Thiumphu. Er setzt alles daran, sie zu treffen, und auch sie setzt große Hoffnungen in ihn und seine finanziellen Möglichkeiten. Eine aussichtslose Liebe, und es scheint, als halte die Sache mit dem glücklichen Leben auch in Buthan leider nur bis zur wirtschaftlich-gesellschaftlichen Anpassung an den Rest der Welt.
Credits:
FR/DE/CH 2019, 90 Min., Dzongkha OmU,
Regie & Kamera: Thomas Balmès,
Schnitt: Alex Cardon, Ronan Sinquin
Trailer:
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