Ein Film von Hong Sang-soo.
„Es hat nicht sollen sein.“ Was retrospektiv über viele Beziehungen gesagt wird, die scheitern bevor sie richtig begonnen haben, trifft auch auf das Verhältnis Ham Chun-su und Yoon Hee-jung zu. Er ist Regisseur und wegen einer Filmvorführung in Suwon. Dummerweise reist er einen Tag zu früh an und lernt zufällig die Künstlerin Hee-jung kennen. Die beiden verbringen den Tag zusammen, besuchen ihr Atelier, essen Sushi, trinken Soju und gehen am Abend mit Freundinnen aus. So kommen sie einander näher, und doch geht am Ende alles schief. Doch was genau läuft verkehrt? Dieser Frage geht Regisseur Hong Sang-soo in seiner verspielten, humorvollen Romanze nach – und lässt sie mitten im Film einfach noch einmal beginnen, unter leicht veränderten Voraussetzungen…
Festivals:
Locarno International Film Festival 2015 – Goldener Leopard
Locarno International Film Festival 2015 – Bester Schauspieler: Jung Jae-young
Gíjon International Film Festival 2015 – Bester Film
„Es ist ein verrücktes wildes Kinomärchen mit Dialogen wie in einem alten Hollywoodfilm.” Rudolf Thome
Eine Filmkritik von Rudolf Thome zum Film: hier (ab Seite 3)
und hier sein Blogeintrag zum Schreibvorgang an der Kritik.
Südkorea 2015, 121 Min., OmU,
Regie und Buch: Hong Sang-soo
Kamera: Park Hong-yeol
Schnitt: Hahm Sung-won
Musik: Jeong Yong-jin
Produktion: Kim Kyoung-hee
mit Jung Jae-young, Kim Min-hee, Ko Ah-sung, Youn Yuh-jung u.a.
hier der etwas merkwürdige „Trailer”: