ein Film von Sabrina Sarabi.
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Kulturlandschaft, soweit das Auge blickt, unterbrochen von Gehöften hier und da, moderne Windmühlen sind fürs Vertikale zuständig, und das Fest der freiwilligen Feuerwehr ist der Höhepunkt des Sommers. Hier, in einem Ort im Nordosten des Landes, lebt und arbeitet Christin mit ihrem langjährigen Freund Jan auf dem Milchbetrieb seines Vaters. Daneben versorgt sie noch ihren alkoholkranken Vater und ist selbst mittlerweile einem heimlichen Schluck Kirschlikör nicht abgeneigt. Als der Windkraftanlagentechniker Klaus auftaucht, macht die junge Frau ihm Avancen. Er fragt sie nach ihren Träumen, und sie muss passen – und plötzlich wird ihr klar, dass es so für sie nicht weitergehen kann – aber was kann sie wie ändern?
„Mit beeindruckender Präzision fängt Sabrina Sarabi die soziale Kälte dieses Arbeitsalltags ein und lässt ihre Protagonistin wieder ein Gespür für ihr eigenes Begehren entwickeln. Sie kommt ihren Figuren dabei immer näher, bis diese ihren stillen Aggressionen schließlich freien Lauf lassen.
Hauptdarstellerin Saskia Rosendahl gibt dem Verloren sein ihrer Christin eine nervöse Energie, bei der die Lebenslust unter der Routine und Abgeklärtheit durchscheint.“ Jonas Nestroy | IFFMH
Saskia Rosendahl wurde bei den Intern. Filmfestspielen in Locarno der Preis als Beste Darstellerin verliehen.




Credits:
DE 2021, 116 Min., dt. O.m.engl. U., optionale Audiodeskription bei Greta
Buch und Regie: Sabrina Sarabi
nach dem Roman von Alina Herbing
Kamera: Max Preiss
Schnitt: Heike Parplies
mit: Saskia Rosendahl, Rik Okon, Godehard Giese, Enno Trebs, Peter Moltzen, Anne Weinknecht
Trailer:
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