ein Film von Martin Rejtman.
Berlin-Premiere in Anwesenheit des Regisseurs am 8. Juli um 19:45
Eines frühen Morgens zu Beginn eines sehr heissen Sommers kehrt Mariano, ein 16-jähriger Teenager, nach Hause zurück, springt in den Pool und legt ein paar Längen mit der Stoppuhr zurück. Dann macht er sich daran, den Rasen zu mähen, um aus Versehen beim Drüberfahren das Kabel zu durchtrennen. Um es zu flicken, sucht er nach Werkzeugen; dabei stolpert er über eine Schusswaffe, die er auf sein Zimmer nimmt, um sich mit zwei Kugeln zu erschiessen. Doch Mariano überlebt: Die eine Kugel streift lediglich seinen Kopf, die andere, so nimmt er an, steckt irgendwo noch in seinem Körper – auch wenn die Ärzte weder eine Kugel noch eine Verletzung irgendeiner Art finden können. Die einzige Folgeerscheinung ist der seltsame Doppelklang, der zu hören ist, wenn er mit seinen Freunden Musik macht, und laut seiner Interpretation wahrscheinlich auf die Kugel zurückzuführen ist, die immer noch in ihm drin ist. Marianos impulsive Tat hat aber weitere Folgen für die Menschen um ihn herum…
Argentinien, Chile, Deutschland, Niederlande 2014, 104’Min., span. OmeU
Regie: Martin Rejtman
Kamera: Lucio Bonelli
Schnitt: Martin Mainoli
Schauspieler:
Susana Pampin, Rafael Federman, Laura Paredes, Mariel Fernández, Benjamín Coelho