Anfang des letzten Jahrhunderts entstehen in Togo, des damaligen deutschen Übersee-Imperiums namens Togoland, Abenteuer‑, Dokumentar- und sogenannte Kulturfilme, die in Deutschland großen Erfolg haben und wesentlich zum Afrikabild hier beitragen. Im Ursprungsland aber hat niemand sie je zu Gesicht bekommen, oder von ihrer Existenz gewusst. Gedreht wurden sie von Hans Schomburgk, der als Großwildjäger, Tierfänger, Expeditionsleiter, Kartograf, Schriftsteller, Filmproduzent und Regisseur immer wieder nach Afrika reiste, und nach dem 2. Weltkrieg als Autor und mit Vorträgen sein Geld verdiente. Über 100 Jahre später begibt sich Regisseur Jürgen Ellinghaus mit einem mobilen Kino und anhand der Reiseberichte der Schauspielerin Meg Gehrts zu den Original-Drehorten. Was denken die Menschen dort über die Bilder ihrer Vorfahren? Zusammen mit den togolesischen Zuschauer:innen ergründet Ellinghaus den historischen Kontext der Filmbilder, die Realität und die Auswirkungen des Kolonialismus. Was zeigen die Filme, was verschweigen sie über „Togoland“, das seinerzeit als „Musterkolonie“ des Deutschen Reiches gepriesen wurde?
Credits:
DE 2023, 96 Min., div. OmU Regie: Jürgen Ellinghaus Kamera: Rémi Jennequin Schnitt: Nina Khada
Night Moving Company – was kann man sich darunter vorstellen? Jedes jahr werden in Japan ca. 80.000 Menschen als vermisst gemeldet. Viele tauchen wieder auf, aber Tausende bleiben verschwunden. Sie werden „Johatsu“ genannt, die „verdunsten, sich in Luft auflösen“. Ihre Gründe können eine gewalttätige Umgebung, Verwicklung in kriminelle Machenschaften oder Scham wegen vermeintlichem Versagen sein. Nicht wenige davon davon haben sicher die Dienste einer „Night Moving Company“ in Anspruch genommen, die bei der Flucht, der neuen Identität, dem neuen Ort, vielleicht auch beim Job hilft und moralische Unterstützung gibt. Saita ist die Chefin eines solchen – weitgehend legal agierenden – Unternehmens. Sie gibt Auskunft über ihre Aufgabe, und der Film geht den Schicksalen einiger ihrer Kund:innen nach. Eine Mutter wiederum lässt seit Jahren ihren verschwundenen Sohn suchen, und der beauftragte Detektiv berichtet auch von den Schwierigkeiten seiner Arbeit. „Die beiden Dokumentarfilmer, Andreas Hartmann und Arata Mori, kommen diesen Menschen durch behutsame Fragen und geduldige, aber intime Kameraarbeit (Andreas Hartmann) sehr nahe. Und durch diese Nähe erfährt der Zuschauer eben auch hautnah, welche Verletzungen Menschen davontragen, die sich den Prinzipien einer Gesellschaft unterwerfen, in der das Scheitern als unauslöschliche Schande begriffen wird. … Der Film stimmt nachdenklich, er wirkt beunruhigend. Die japanische Gesellschaft, die der Film zeigt, ist unseren europäischen Lebensmodellen mittlerweile zu nahegekommen, als dass man diesen kommerzialisierten Identitätsverlust als exotisch abtun könnte.“ Gabi Sikorski | programmkino.de
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DE/JP 2024, 86 Min., japan. OmU Regie: Andreas Hartmann, Arata Mori Kamera: Andreas Hartmann Schnitt: Kai Eiermann (BFS)
Pema, eine junge Frau aus der oberen Himlaya-Region Nepals, heiratet. Zu erst einmal Tashi, aber zugleich werden der Tradition nach seine beiden Brüder Kama und Dawa auch ihre Ehemänner. Nach den Flitterwochen muss Tashi auf eine längere Handelsreise, Karma kehrte zurück ins Kloster, nur der vorlaute Schuljunge Dawa bleibt an ihrer Seite, und wird zum Problem. Pema ist schwanger, und er streut das Gerücht, nicht Tashi, sondern der Schullehrer sei der Vater des Kindes. Als Tashi nicht mit den anderen Männern zurückkehrt, befürchtet Pema, er habe auch davon gehört und bliebe deshalb in den Bergen. Um ihn zu finden, begibt sie sich auf eine beschwerliche, aber gleichsam erkenntnisreiche Reise in überwältigender Landschaft. „Der Film lebt von seinen beeindruckenden, zum Teil sensationell prächtigen Aufnahmen. Bewundernswert ist auch, wie die Darsteller auch bei Eiseskälte die im Schnee spielenden Szenen meistern. Bham ist ein sehr sorgfältiger Beobachter und bedächtiger Erzähler. Die Gefühle der Figuren zeigen sich in kleinen Gesten; die Story entwickelt sich anhand alltäglicher Handlungen und Begebenheiten. Bham [verzichtet] auf jede dramatische Übersteigerung, was den Film aus dem von Hektik und Effekthascherei geprägten Strom filmischer Erzeugnisse herausragen lässt. Doch es lohnt sich, sich auf Shambhala und seine innere Geruhsamkeit einzulassen. Außerdem sollte man im Hinterkopf behalten, dass Rinpoche ein Titel ist, der vorwiegend an Menschen vergeben wird, die als Wiedergeburt eines früheren Meisters anerkannt werden. Erst dann versteht man nämlich, was Karma während der Reise zu Pema sagt: dass nämlich die Frage nach der biologischen Vaterschaft belanglos sei, weil sich das wahre Wunder des Lebens erst mit der Geburt offenbare. Das wird zum eigentlichen Schlüssel dieses wunderschönen Films, der weniger über weibliche Emanzipation als vielmehr von der Weisheit des (Zusammen-)Lebens erzählt.” Irene Genhart | Filmdienst.
Credits:
NP/FR/NO/HK/CN/TK/TW/US/QA 2024, 150 Min., Tibetisch, Nepali Originalfassung mit deutschen und englischen Untertiteln Regie: Min Bahadur Bham Kamera: Aziz Zhambakiyev Schnitt: Liao Ching Sung, Kiran Shrestha mit: Thinley Lhamo, Sonam Topden, Tenzin Dalha, Karma Wangyal Gurung, Karma Shakya, Loten Namling, Tsering Lhamo Gurung, Janga Bahadur Lama
Disneys STARWARS trifft TWINPEAKS trifft französische Coming-of-Age-Sommerkömodie: Keinen Deut weniger skurril und schwer lokalisierbar ist die Weggabelung, an der Bruno Dumonts DASIMPERIUM (L’EMPIRE) sitzt und auf Godot wartet. In seiner Weird Wave-haften Satire kämpft Gut gegen Böse unter Einsatz von Lichtschwertern, moralisch aber unterscheidet sie nichts. Es wird elektrisch verzerrt rückwärts gesprochen und hölzern zu Jazzklängen getanzt, aber ob dem eine außerirdische Kultur oder purer Surrealismus zugrunde liegt, bleibt offen. Junge Menschen fallen auf Fischerbooten übereinander her, aber von Liebe keine Spur. L’EMPIRE fühlt sich wohl im No Man’s Land der Transgression.
So sieht es dort aus: In einem nordfranzösischen Dorf gibt es zwei Geheimgesellschaften außerirdischen Ursprungs, die menschliche Körper bevölkern. Die „Einsen“ wohnen in fliegenden gotischen Kathedralen und wollen das Gute im Menschen vermehren. Das Mutterschiff der „Nullen“ ist eine flugzeugträgerartige Kopie des Schloss Versailles, Ziel: Die Weltherrschaft. Es entbrennt ein kriegerischer Streit um Freddy, den Sohn eines Fischers, mythologisch der Thronfolger eines dunklen Königreichs.
Dumonts Film, der im Wettbewerb der 74. Berlinale lief, verschränkt und verquirlt auch ästhetisch Gegensätze: sommerlich-überbelichteten Realismus und opulente CGI-Designs. Die Science-Ficition-Elemente sind dabei nicht nur hochkreativ, sondern sehen auch in jedem Detail nach Triple‑A aus. Sie alleine dürften Millionen gekostet haben. Wer aber demgemäß drei Akte, klar gezeichnete Identifikationsfiguren oder auch nur kohärente Anschlussszenen erwartet, wird bei IMPERIUM enttäuscht in einem nichtssagenden Steinbruch an der Opalküste allein gelassen. Der Film dürfte an eben dieser Stelle hofnärrische Freude haben.
In grellen Neonfarben strahlt das abgelegen an der nordbrasilianischen Küste gelegene Stundenhotel Motel Destino unter der grenzenlosen Weite des leuchtend blauen Himmels. Hier strandet der junge Heraldo nach einem missglückten Raubüberfall, auf der Flucht vor der Polizei und seinen eigenen Komplizen. Der undurchsichtige Betreiber Elias und seine Frau Dayana stellen nicht viel Fragen: Für Elias kommt Heraldo als billige, ganz ans Motel gefesselte Arbeitskraft gelegen, und Dayana, zunehmend frustriert von der Enge ihres Lebens, ist fasziniert von dem seltsam naiven jungen Mann. Ein gefährliches Spiel beginnt, ein Tanz der Macht, des Begehrens, der Loyalitäten, der Liebe, ein Kräftemessen, in dem der Wunsch nach Freiheit immer drängender wird.
„Motel Destino“ ist ein Tropical Noir voller Licht, Farben und Körper, Sehnsucht, Gewalt, Begehren und Zärtlichkeit, mit den großartigen Igor Xavier, Nataly Rocha und Fabio Assunção in den Hauptrollen, wunderbar gefilmt von Kamerafrau Hélène Louvart und montiert von Nelly Quettier. Alles, was hier passiert, drückt sich in und durch die Körper aus, die Gewalt in einer nach den Jahren der Bolsonaro-Regierung zerrütteten Gesellschaft, die Sehnsucht nach einem eigenen Leben, das Begehren und Aufbegehren einer Jugend, die verzweifelt versucht, das Schicksal in die eigenen Hände zu nehmen.
In diesem Film geht es um Katzen, viele Katzen – in allen Größen und Altersstufen, von jung bis alt, gesund oder krank, ob Winter- oder Sommerkatzen. Sie leben in der Umgebung des kleinen, alten Shinto-Schreins Gokogu, gelegen in Ushimado, einer Hafenstadt an der Inland-See. Es ist ein Paradies für katzenliebende Einwohner und Besucher. Gokogu sieht oberflächlich betrachtet friedlich aus, ist aber auch das Epizentrum eines heiklen Themas, das die örtliche Gemeinschaft spaltet.
Deshalb geht auch um Menschen. Diejenigen, die die Katzen besuchen, lieben und füttern, und ihnen Namen geben wie Chao, Gari, Hyaena, Koto, Chubu oder Chibi. Und die hin und wieder auch neue Katzen mitbringen und sie aussetzen. Gleichzeitig kommen auch die zu Wort, die es stört, dass ihre Vorgärten oder die Pflanzen rund um den Schrein als großes Katzenklo genutzt werden und die Katzenliebhaber:innen ihren Müll hinterlassen.
Kazuhiro Sōda fängt in seinem zehnten „beobachtenden Film“ das Leben rund um den Schrein ein, und gewährt einen persönlichen und einfühlsamen Blick auf die traditionelle Gemeinschaft des Ortes.
»Durch die Zeit und die Elemente, aber vor allem durch die Menschen, die ihn bewohnen, wird der Geist eines Ortes vor unseren Augen lebendig. Und der Filmemacher schlägt uns durch seine aufmerksame Haltung eine andere Art des Sehens vor – und damit auch eine andere Art, in der Welt zu sein.« (Alexandre Fontaine Rousseau | Panorama Cinema)
„Die Katzen in Ushimado sind ausnahmslos süß – aber viel zu viele. Kazuhiro Sodas Dokumentarfilm zeigt handfeste biopolitische Maßnahmen und vorbildliches community building – mit viel Witz, gutem Auge und Gespür für kleine und große Gesten.“ Leonard Krähmer
Credits:
Gokogu no Neko JP 2024, 119 Min., japanische OmU Regie, Kamera, Schnitt: Kazuhiro Soda
In Pedro Almodóvars erstem englischsprachigen Spielfilm spielen Tilda Swinton und Julianne Moore die einstigen Freundinnen Ingrid und Martha. Als sie sich wiederbegegnen, ist Martha unheilbar an Krebs erkrankt und hat einen letzten Wunsch.
THEROOMNEXTDOOR, der eben mit dem Goldenen Löwen in Venedig ausgezeichnet wurde, ist Pedro Almodóvars erster englischsprachiger Film. Tilda Swinton und Julianne Moore spielen zwei Freundinnen, die einander einst sehr nahe waren, und die auch ein gemeinsamer Ex-Lover verbindet, aber die schon lange den Kontakt verloren haben. Bei einer Lesung in New York erfährt Ingrid (Moore), die inzwischen erfolgreiche Schriftstellerin ist, dass Martha (Swinton), die ihr Geld als Kriegsberichterstatterin verdient hat, schwer an Krebs erkrankt ist. Sie besucht Martha im Krankenhaus und wird fast durch Zufall, weil sie gerade da ist, und auch weil sie nicht nein sagen kann, zur Verbündeten von Marthas letzten Lebenstagen. Denn Martha wünscht sich einen selbstbestimmten Tod, den sie wie ein raffiniertes Verbrechen bis ins Detail geplant hat, und sie wünscht sich einen Menschen, der dann in ihrer Nähe ist.
Dass die Art, wie Martha Ingrid in ihre Pläne einbindet, an emotionale Erpressung grenzt, gehört ebenso zu den Ecken und Kanten der Erzählung wie die Tatsache, dass Ingrid Martha nicht erzählt, dass sie noch Kontakt zu besagtem Ex-Lover hat. THEROOMNEXTDOOR nach dem Roman „What Are You Going Through?“ von Sigrid Nunez ist so etwas wie Almodóvars farbenfrohe Fantasie von einem möglichst guten Tod im Angesicht von Krankheit und Verfall, und deren Versatzstücke unterscheiden sich von den üblichen filmischen Angeboten, die meist von Versöhnung mit den Liebsten, Befreiung von Schuld oder schonungsloser Ehrlichkeit träumen. Mehrfach kreisen die Gespräche um Kunst, die auch noch Bestand hat, wenn alles andere in Desinteresse versinkt – immer wieder wird „The Dead“ von Joyce zitiert -, die Farbgestaltung schwelgt in geschmackvollen Kontrasten, und das zentrale Thema ist wie so oft bei Almodóvar die radikal selbstbestimmte Gestaltung des eigenen Lebens.
THEROOMNEXTDOOR erinnert an Almodóvars LEIDUNDHERRLICHKEIT in der Art, wie die einzelnen Figuren und Gespräche eher Vehikel für Überlegungen des Regisseurs zu sein scheinen als psychologisch glaubhafte Personen. Besonders fällt das bei Julianne Moore auf, die man sonst für ihre nuancenreiche, naturalistische Darstellung kennt. Zu Almodóvars Positionen gehört dabei auch der vehemente Einsatz für eine Legalisierung der Sterbehilfe. Aber auch die Gegenposition formuliert der Film. Einmal sagt Ingrid: „Es geht um das Recht, in Würde zu sterben.“ und ihr Gegenüber entgegnet lakonisch: „Mach dir keine Sorgen, wenn das Gesundheitssystem zusammenbricht, werden wir das alle.“
Hendrike Bake | indiekino
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DE 2023, 90 Min., engl. OmU Regie: Pedro Almodóvar Kamera: Eduard Grau Schnitt: Teresa Font mit: Tilda Swinton, Julianne Moore, John Turturro, Alessandro Nivola, Juan Diego Botto
Schon einmal haben die Emotionen in den Untergang geführt; daher „reinigt“ die herrschende KI die ihr dienenden Menschen. Gelassenheit soll walten! Im Zuge der Prozedur erinnert Gabrielle ihre vormaligen Leben – 1910, 2014, 2044 –, vor allem aber: ihre große Liebe zu Louis, die sie nie wagte sich zuzugestehen. Kühl und elegant setzt Bonello sein epochenquerendes, dabei das Unheimliche wie das Horrible streifende Science-Fiction-Melodram in Szene. Während Seydoux und MacKay, eingedenk des Menschlichen und der Zärtlichkeit, derer es fähig ist, die inkriminierten Gefühlswesen in ihr Recht setzen. Und die Frage aufwerfen, wer hier eigentlich die Bestie ist? (Alexandra Seitz)
Credits:
FR/CA 2023, 146 Min., engl./frz. OmU Regie: Bertrand Bonello Kamera: Josée Deshaies Schnitt: Anita Roth mit: Léa Seydoux, George MacKay, Guslagie Malanda, Dasha Nekrasova, Martin Scali, Elina Löwensohn
Trailer:
The Beast (offizieller Trailer) – mit Léa Seydoux & George MacKay
Basel Adra, ein junger palästinensischer Aktivist aus Masafer Yatta im Westjordanland, kämpft seit seiner Kindheit gegen die Vertreibung seiner Gemeinschaft durch die israelische Besatzung. Er dokumentiert die schrittweise Auslöschung der Dörfer seiner Heimatregion, wo Soldatinnen im Auftrag der israelischen Regierung nach und nach Häuser abreißen und ihre Bewohnerinnen vertreiben. Irgendwann begegnet er Yuval, einem israelischen Journalisten, der ihn in seinen Bemühungen unterstützt. Eine unwahrscheinliche Allianz entsteht. Die Beziehung der beiden wird durch die enorme Ungleichheit zwischen ihnen zusätzlich belastet: Basel lebt unter militärischer Besatzung, Yuval frei und ohne Einschränkungen. Der Film eines palästinensisch-israelischen Kollektivs vierer junger Aktivist*innen entstand als Akt des kreativen Widerstands auf dem Weg zu mehr Gerechtigkeit. Berlinale Dokumentarfilmpreis 2024
Polen in den frühen 1980ern. Während das Land dem Kommunismus allmählich den Rücken kehrt und sich zu einem demokratischen Staat wandelt, sucht Aniela Wesoły in einer Kleinstadt ihre Freiheit als Frau. Schon während ihrer Kindheit und Jugend beginnt sie, sich anders zu fühlen. Ihre Umgebung reagiert mit Unverständnis und Verdrängung. Doch weder die Widerstände in ihrer Familie noch staatliche Repressionen können sie davon abhalten, endlich die Person zu werden, die sie schon immer war.
Vor dem Hintergrund der jüngeren historischen Entwicklungen in Polen erzählt „Frau aus Freiheit“ von der Selbstermächtigung einer Frau über 50 Jahre. Der neue Filme von Małgorzata Szumowska und Michał Englert („33 Szenen aus dem Leben“, „Im Namen des…“, „Body“) ist ein bewegend gespieltes Figurenporträt von epischer Wucht, das sich nicht vor gesellschaftlichen Themen scheut, die auch im Polen von heute noch höchste Brisanz haben. Der Film wurde im Wettbewerb von Venedig gefeiert und glaubt, ganz im Geiste des großen Regisseurs Andrzej Wajda daran, dass Kino die Kraft der Veränderung in sich trägt!
Credits:
Kobieta Z… PL/SE 2023, 132 Min., poln. OmU Regie: Małgorzata Szumowska & Michał Englert Kamera: Michał Englert Schnitt: Jarosław Kamiński mit: Małgorzata Hajewska, Joanna Kulig, Mateusz Więcławek, Bogumiła Bajor
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