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Dieu Hao Do, Dokumentarfilm, 94 Min. (Wettbewerb Dokumentarfilm, Berlin-Premiere), OmdUT [deutsch, vietnamesisch, kantonesisch]
Seine Mutter gibt dem Kommunismus die Schuld, sein Onkel einem Erbstreit, die anderen schweigen. Regisseur Dieu Hao Do erforscht die Zersplitterung seiner Familie, die der Amerikanische Krieg in Vietnam auf drei Kontinente verstreut hat. Mehr als 1,5 Millionen Menschen versuchten nach dem Fall von Saigon am 30. April 1975 vor dem kommunistischen Regime zu fliehen, viele davon – auch die Familie des Regisseurs – gehörten zur chinesischen Minderheit. Fast 50 Jahre nach ihrer Flucht ist ihr Kontakt so gut wie abgebrochen. Wie haben sich Traumata durch Verfolgung und Gewalt in die Körper und Seelen der Überlebenden und die ihrer Kinder eingeschrieben?
Uraufführung 44. Filmfestival Max Ophüls Preis
Regie, Buch Dieu Hao Do Kamera Florian Mag Schnitt Franziska Köppel, Werner Bednarz, Torsten Striegnitz Ton Kuan-Chen Chen, Azadeh Zandieh Musik Delphine Malausséna Redaktion Burkhard Althoff (ZDF) Produzentin Andrea Ufer Produktion Hanfgarn & Ufer Filmproduktion Koproduktion ZDF – Das kleine Fernsehspiel
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