Ein Film von Mohamed Kordofani. Ab ??? (verschoben) im fsk.
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Zwei unterschiedliche Frauen in einem noch geeinten Land: Am Vorabend der Teilung des Sudan eskalieren in Khartum die ethnischen Konflikte. Ein packendes Drama über Ausgrenzung und Rassismus. Mona, eine pensionierte Sängerin aus der nordsudanesischen Oberschicht, hat versehentlich den Tod eines Mannes aus dem Südsudan verursacht. Um ihre Schuld wiedergutzumachen, nimmt sie Julia, die ahnungslose Witwe, und deren Sohn bei sich auf. Während Julia als Hausangestellte arbeitet, beginnt Mona sich an den Status quo zu gewöhnen. Doch die Unruhen im Land rücken immer näher an ihr Haus heran und konfrontieren sie wieder mit ihrem Vergehen.
„GOODBYE JULIA ist eine schwierige Reise durch das kollektive Gedächtnis des sudanesischen und des südsudanesischen Volkes, die sich mit dem normalen Alltagsleben zweier Frauen befasst, die durch ungewöhnliche soziale und politische Situationen, die sie stark beeinflusst haben, miteinander verbunden sind. Die Erzählung ist von den Phasen der Versöhnung inspiriert und behandelt Themen wie Reue, Wiedergutmachung, Offenlegung, Schuldbekenntnis und Reue.“ (Mohamed Kordofani)
Credits:
SD/SE/DE/SA/FR/EG 2023, 120 Min., arab. OmU,
Regie: Mohamed Kordofani
Kamera: Pierre de Villiers
mit: Eiman Yousif, Siran Riak, Nazar Gomaa, Ger Duany
Trailer:
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