Monk in Pieces

Monk in Pieces

Ein Film von Billy Shebar & David Roberts.

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Egozentrische Erkundung ihrer Psyche“ – bös­ar­ti­ge Kritiken beglei­te­ten ihre ers­ten Arbeiten. Die NYT sah gar „Eine Schande für das Ansehen des Tanzes“, um aller­dings schon bei ihrem Stück JUICE, das sie in der Rotunde des Guggenheim aus­füh­ren durf­te, zu urtei­len: „Miss Monk, die oft das Alltägliche in Bewegungen iso­liert hat, ent­puppt sich nun mit etwas Hilfe von Frank Lloyd Wright als Meisterin des Spektakulären. Ihre Nutzung der archi­tek­to­ni­schen Möglichkeiten des Guggenheim für eine 85-köp­fi­ge Performancegruppe war ein­fach bril­lant.“ Ihre Erforschung und Nutzung der Stimme als eige­nes Instrument, sowie die Arbeiten an der Schnittstelle von Musik und Bewegung, Bild und Objekt, Licht und Klang waren Neuland. Als Frau war sie in der von Männern domi­nier­ten New Yorker Avantgarde-Musikszene der 1960er- und 1970er-Jahre jedoch ein Solitär und muss­te um Anerkennung und Ressourcen kämp­fen.“
Regisseur Billy Shebar hat­te Glück. Seine Frau Katie spiel­te in vie­len Stücken von Monk mit. Er ent­deck­te sei­ne Liebe zu ihrer Musik und bekam Zugang zu einem wun­der­ba­ren Archiv aus Filmen, Fotos und Musik. „Man bekommt viel Lust, ihre Alben hin­ter­her in Ruhe anzu­hö­ren.“ TC Böhme | taz
„Die Gegenkultur der 60er Jahre, in der Monk ihre Stimme fand, wand­te sich gegen ras­sis­ti­sche und geschlechts­spe­zi­fi­sche Diskriminierung, Konsumdenken und den Vietnamkrieg. Ihr Werk ist zwar nicht offen­kun­dig poli­tisch, ver­kör­pert aber all die­se Werte und wirkt heu­te noch genau­so bewusst­seins­er­wei­ternd wie zu Beginn.“
Billy Shebar

Credits:

US/DE/FR 2025, 93 Min., engl. OmU
Regie: Billy Shebar, David Roberts
Kamera:  Jeff Hutchens, Ben Stechschulte
Schnitt: Sabine Krayenbühl 

Trailer:
MONK IN PIECES – Offizieller Trailer
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