Ein Film von Claudia Richarz.
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Helke Sander, politische Aktivistin und Filmemacherin, räumt auf, mistet aus, erinnert und positioniert sich und ihr künstlerisches Schaffen vor der Kamera. Sie ist nach wie vor ein streitbarer Geist, der provoziert − das zieht sich durch ihr Leben und auch durch diesen Film. Als Willy Brandt zur Eröffnung der Deutschen Film- und Fernsehakademie 1966 spricht, ist Helke Sander eine der Studierenden des ersten Jahrgangs, der mit Filmen agieren und agitieren will. Sander steht spätestens seit ihrer Tomatenrede 1968 vor dem Sozialistischen Deutschen Studentenbund (SDS) prominent in der Öffentlichkeit und hat über Jahrzehnte ein umfassendes Œuvre geschaffen. Claudia Richarz schöpft so bei ihrer Montage des Erbes der zweiten Frauenbewegung aus einer Fülle von Archivmaterial.
Wie von Thomas Heise neulich festgestellt, dass es eine der vornehmlichen Aufgabe des Dokumentarfilms ist, Zeugnis abzulegen, wird in Claudia Richarz Film das Leben und Wirken von Helke Sander erzählt. Ein Leben, das geleitet von politischen/feministischen Überzeugungen ist, die sich nicht nur in ihren Filmen deutlich widerspiegeln.
![Helke Sander: Aufräumen](https://fsk-kino.peripherfilm.de/wp-content/uploads/2024/02/helkesanderaufraeumen4-1024x570.jpg)
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Credits:
GB 2023, 101 Min.
Regie: Claudia Richarz
Kamera: Claudia Richarz, Martin Gressmann, Volker Sattel
Schnitt: Martin Kayser-Landwehr, Magdolna Rokob
Trailer:
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