Copa 71

Ein Film von Rachel Ramsay und James Erskine. Ab 26.6. im fsk.

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August 1971: Mexico City ist Austragungsort für ein rie­si­ges Fußballspektakel, bei dem Teams aus England, Argentinien, Mexiko, Frankreich, Dänemark und Italien auf­ein­an­der­tref­fen. Über 100.000 Fans ver­wan­deln das his­to­ri­sche Azteca-Stadion Spiel für Spiel in einen Ort der Begeisterung, das Fernsehen berich­tet durch­ge­hend. Die Atmosphäre erin­nert an die größ­ten Momente der inter­na­tio­na­len Fußballgeschichte. Aber die­ses Turnier ist anders als alles, was es vor­her gab, denn auf dem Platz sind aus­schließ­lich Frauen. Es han­delt sich um die Copa ’71, die ers­te inof­fi­zi­el­le Frauenfußball-WM. Von der FIFA und den natio­na­len Fußballverbänden abge­lehnt, wur­de die­ses his­to­ri­sche Ereignis aus den Annalen des Fußballs ver­drängt. Doch nun erin­nert ein Dokumentarfilm an die­ses Turnier, das über zehn Jahre vor der ers­ten offi­zi­el­len Frauenfußball-Weltmeisterschaft statt­fand, und rückt die Spielerinnen der dama­li­gen Zeit, die cha­ris­ma­ti­schen Pionierinnen ihrer Sportart, end­lich ins Rampenlicht.

Vom Anfang an war uns klar, dass wir einen Film machen woll­ten, der nicht nur die
his­to­ri­sche Ungleichheit her­vor­hebt, son­dern auch die invol­vier­ten Frauen wirk­lich
fei­ert und ihnen die Möglichkeit gibt, gehört und aner­kannt zu wer­den. Wir woll­ten,
dass die Zuschauer:innen in die Welt von Copa ´71 ein­tau­chen. Wir woll­ten einen
Raum zum Lachen, zum Weinen und zum Schreien kre­ieren. Wir woll­ten auch eine
wirk­lich glo­ba­le Geschichte erzäh­len, eine, die die­se ein­zig­ar­ti­ge kol­lek­ti­ve Erfahrung spie­gelt.” Regiestatement

Credits:

GB 2023, 91 Min., Englisch/Spanisch/Italienisch/Französisch mit deut­schen Untertiteln, Regie: Rachel Ramsay und James Erskine
Schnitt: Arturo Calvete und Mark Roberts
Kamera: Angela Neil

Trailer:
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