Sirât

Ein Film von Oliver Laxe. Ab 14.8. im fsk.

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Ein Vater (Sergi López) und sein Sohn kom­men auf einem abge­le­ge­nen Rave inmit­ten der Berge Südmarokkos an. Sie sind auf der Suche nach Mar, ihrer Tochter und Schwester, die vor Monaten auf einer die­ser nie­mals enden­den, schlaf­lo­sen Partys ver­schwun­den ist. Umgeben von elek­tro­ni­scher Musik und einem rohen, unge­wohn­ten Gefühl von Freiheit, zei­gen sie immer wie­der ihr Foto her­um. Die Hoffnung schwin­det, doch sie geben die Suche nicht auf und fol­gen einer Gruppe von Ravern zu einer letz­ten Party in der Wüste. Je tie­fer sie in die glü­hen­de Wildnis vor­drin­gen, des­to mehr zwingt sie die Reise, sich ihren eige­nen Grenzen zu stellen.

Mit SIRÂT prä­sen­tiert der viel­fach aus­ge­zeich­ne­te Regisseur Oliver Laxe sei­nen bis­lang radi­kals­ten Film. Er führt sei­ne Figuren und das Publikum auf einen erschüt­tern­den Weg zwi­schen Leben und Tod, zwi­schen Rausch und Offenbarung. Ein Vater sucht in der Wüste Marokkos nach sei­ner ver­schwun­de­nen Tochter – und fin­det dabei eine tie­fe­re Wahrheit über sich selbst. Der Film ist eine spi­ri­tu­el­le Reise durch Schmerz, Stille und Ekstase, getra­gen von hyp­no­ti­schen 16mm-Bildern und einem trei­ben­den Soundtrack von Kangding Ray. SIRÂT ist Kino als Grenzerfahrung – roh, inten­siv und zutiefst menschlich.

Credits:

ES/FR 2025, 120 Min., frz OmU
Regie: Oliver Laxe
Kamera:  Mauro Herce
Schnitt: Cristóbal Fernández
mit: Sergi López, Bruno Núñez, Stefania Gadda, Joshua Liam Henderson

Trailer:
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