Victoria

ein Film von Sofie Benoot, Liesbeth De Ceulaer und Isabelle Tollenaere.

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Zwei Jahre in California City, einer rie­si­gen, geis­ter­haf­ten Planstadt in der Wüste, durch eine Bergkette von Los Angeles abge­schnit­ten. Im Vergehen der Zeit, beim Pflegen des ver­san­de­ten Straßennetzes, auf dem Weg zur Schule, beim Abhängen, ent­fal­tet Victoria en pas­sant eine Stadtkarte, die nie Orientierung erlaubt. Aus doku­men­ta­ri­schen Bildern und Handyvideos des Protagonisten, aus vir­tu­el­len Ansichten und einem Voiceover aus Warrens Tagebucheinträgen ent­steht ein Bild der Stadt und eine Stadt aus Bildern. Darin wird die Konstruktion der Realität sicht­bar, aber auch ihr Potenzial zur Poesie: ein Wettrennen mit der Schildkröte im Wüstensand, die Fontänen geplatz­ter Wasserleitungen, die Erinnerungen an Los Angeles beim vir­tu­el­len Flanieren mit Google Maps, schwar­ze Löcher als Tore zu einer ande­ren Galaxie.

Credits:

BE 2019, 71 Min., engl. OmU
Regie: Sofie Benoot, Liesbeth De Ceulaer, Isabelle Tollenaere

Kamera: Isabelle Tollenaere
Schnitt: Sofie Benoot, Liesbeth De Ceulaer, Isabelle Tollenaere
mit Lashay T. Warren, Sharleece Bourne, Mark Martinez, Ernest Dove, Markiece Glover, Elliot Lacey

Trailer:
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