Diamantino

Ein Film von Gabriel Abrantes + Daniel Schmidt.

[Credits] [Termine] [Trailer]

Der por­tu­gie­si­sche Fußballstar Diamantino – der Michelangelo des Fußballs – ist in einer Krise, er sieht kei­ne rosa Wolken und kei­ne rie­si­gen Hündchen mehr auf dem Spielfeld, die Magie ist weg und damit auch sei­ne Fußballkraft. Was ist pas­siert? Als er beim Sonnen auf der Yacht ein Flüchtlingsboot ent­deckt, beschließt er, etwas Gutes zu tun und einen jun­gen Mann aus Mosambik zu adop­tie­ren. Doch was Diamantino nicht weiß: der neue Freund ist eigent­lich eine Steuerfahnderin, die under­co­ver Daten sam­melt, um ihn der Geldwäsche und Steuerflucht zu über­füh­ren. Aber auch davon weiß Diamantino nichts, denn über das vie­le Geld und wo es hin­fließt ent­schei­den sei­ne Zwillingsschwestern, für die der Fußballstar nur Kapital ist, das sie gewinn­brin­gend ein­set­zen. – Das mit den rosa Wolken und rie­si­gen Hündchen klingt viel­leicht etwas schräg, alle ande­ren Motive des Films: Fußball und Startum, Steuerflucht, Rechtspopulismus, Wirtschaftskrise sind der Wirklichkeit abgeguckt.

Ein Film, so ver­rückt wie die Gegenwart.“ (critic.de)

Obgleich mit all sei­nen Themen und Andeutung ganz und gar zeit­ge­mäß, atmet der Film den fröh­li­chen und warm­her­zi­gen Geist der Anarchie der 1960er und 1970er Jahre, wie er einem im Gegenwartskino heu­te nur noch sel­ten bis nie begegnet.“
Joachim Kurz, kino-zeit.de

[nbsp]
Credits:

Portugal, Frankreich, Brasilien 2018, 92 Minuten, port. OmU
Regie: Gabriel Abrantes, Daniel Schmidt
Drehbuch: Gabriel Abrantes, Daniel Schmidt
mit: Carla Maciel, Carloto Cotta, Anabela Moreira, Filipe Vargas, Margarida Moreira, Cleo Tavares, Vítor de Almeida, Joana Barrios, Abílio Bejinha, Chico Chapas, Hugo Santos Silva

Termine:

  • noch kei­ne oder kei­ne mehr 

[nbsp]
Trailer:

DIAMANTINO – Trailer