Yi Yi – A One and a Two

Yi Yi

Ein Film von Edward Yang. Wiederaufführung ab 18.12. im fsk.

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Nach der Wiederaufführung der in 4K-restau­rier­ten Fassung bei den Internationalen Filmfestspielen von Cannes 2025 als Eröffnungsfilm der Cannes Classics, ist YI YI, der
als Höhepunkt des Schaffens von Regisseur Edward Yang gilt, end­lich wie­der auf der
gro­ßen Kinoleinwand zu sehen.
YI YI wur­de von der New York Times in die Liste der 100 bes­ten Filme des 21. Jahrhunderts auf­ge­nom­men und nahm bei einer 2010 gestar­te­ten Umfrage von Film Comment zu den wich­tigs­ten Filmen der Dekade Platz 3 ein.

NJ Jian, sei­ne Frau Min-Min und ihre bei­den Kinder sind eine typi­sche Mittelklassefamilie, die sich ihre Wohnung in Taipeh mit Min-Mins älte­rer Mutter teilt. NJ ist Teilhaber einer Computerhardware-Firma, die im letz­ten Jahr gro­ße Gewinne erzielt hat, aber bald bank­rott gehen wird, wenn sie nicht umsteu­ert. Er fin­det Gefallen an der Idee, sich mit Ota, einem inno­va­ti­ven Entwickler von Spielesoftware aus Japan, zusam­men­zu­schlie­ßen, und ver­bringt ger­ne Zeit mit dem char­man­ten und welt­ge­wand­ten Japaner. Für die Jians beginnt es an dem Tag, an dem Min-Mins Bruder A‑Di hei­ra­tet, berg­ab zu gehen. An die­sem Tag erlei­det Min-Mins Mutter einen Schlaganfall und wird im Koma ins Krankenhaus gebracht, aus dem sie mög­li­cher­wei­se nie wie­der erwa­chen wird. Es ist auch der Tag, an dem NJ Sherry trifft, sei­ne ers­te Jugendliebe, eine Frau (die inzwi­schen ver­hei­ra­tet ist), die er seit zwan­zig Jahren nicht mehr gese­hen hat.

Credits:

Yi Yi – A One and a Two
TW/JP 2000, 173 Min., Taiwanesisches Mandarin, Japanisch OmU
Regie: Edward Yang
Kamera: Weihan Yang
Schnitt: Bowen Chen
mit Kelly Lee, Jonathan Chang, Niazhen Wu, Elaine Jin, Issey Ogata

Trailer:
Yi Yi – Trailer OV/d/f
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