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Von Caligari zu Hitler

Ein Dokumentarfilm von Rüdiger Suchsland, am 7.6. in Anwesenheit des Regisseurs.

Der Film erzählt die Epoche des Kinos zwi­schen Expressionismus und Neuer Sachlichkeit und ergänzt dies mit Ausblicken auf das poli­ti­sche und gesell­schaft­li­che Geschehen der auf­re­gen­den Zwanziger Jahre. Continue rea­ding

A most violent year

Bewahrt euch wenigs­tens ein biss­chen Stolz bei eurem Tun!“ – der Geschäftsmann Abel Morales (Oscar Isaac) ist nicht gut zu spre­chen auf sei­ne Konkurrenz im Heizöl-Handel. Immer öfter wer­den sei­ne Tank-Laster auf offe­ner Straße über­fal­len und geka­pert. Dass Rivalen hin­ter den Raubzügen ste­cken, kann der jun­ge Unternehmer zwar nicht bewei­sen, Continue rea­ding

Made in Ash

ein Film von Iveta Grófová

Vollkommen unbe­küm­mert erzählt Iveta Grófová eine Migrationsgeschichte im heu­ti­gen Europa, dem Synonym für eine räum­lich dehn­ba­re Welt im ver­stän­di­gungs­re­sis­ten­ten Rahmen der beeng­ten Verhältnisse.

Die jun­ge Romni Dorotka ver­lässt die Slowakei Richtung Tschechien, wo der Arbeitsmarkt Continue rea­ding

She’s lost Control

ein Film von Anja Marquardt

Surrogatpartnerschaft ist kaum jeman­den hier ein Begriff, da nur ein­ge­schränkt zuge­las­sen. Es ist eine kör­per­li­che Therapieform, die zur Überwindung über­zo­ge­ner Angst vor Intimität ein­ge­setzt und auch Sexualassistenz genannt wird. Continue rea­ding

Das Zimmermädchen Lynn

Das Schöne am Putzen ist, dass es immer wie­der schmut­zig wird.“ Lynn Zapatek putzt ger­ne. Und gründ­lich. Ihr Job in einem Hotel Eden ist da ide­al, auch für eine ande­re Vorliebe: jeden Mittwoch legt sich Lynn, aus­ge­stat­tet mit Proviant und Kissen, unters Hotelbett und ver­folgt das meist unspek­ta­ku­lä­rem Treiben des jewei­li­gen Gastes. Dieser etwas ein­sei­ti­ge zwi­schen­mensch­li­che Kontakt deu­tet die Schwierigkeiten der Continue rea­ding

Papusza

Bronisława Wajs, eine der bekann­tes­ten Roma-Lyrikerinnen, von ihrer Mutter „Papusza“ genannt, wird 1910 in Ostpolen gebo­ren und ist schon als jun­ges Mädchen so wiss­be­gie­rig, dass sie sich von einer jüdi­schen Buchhändlerin Lesen und Schreiben bei­brin­gen lässt, ohne Wissen ihrer Familie. Sie begeis­tert sich für Poesie und lernt nach dem Zweiten Weltkrieg den Schriftsteller Jerzy Ficowski ken­nen, der sie ermu­tigt, ihre Gedichte Continue rea­ding

Une jeunesse Allemande – Eine deutsche Jugend

ein Film von Jean-Gabriel Périot

Ende der Sechzigerjahre lehn­te sich die Nachkriegsgeneration in der Bundesrepublik gegen ihre Eltern auf. Sie war des­il­lu­sio­niert von den anti­kom­mu­nis­ti­schen, kapi­ta­lis­ti­schen Staatsstrukturen, in denen die Elite des tau­send­jäh­ri­gen Reichs, umeti­ket­tiert zu Demokraten, ihre Verbrechen unter den Teppich gekehrt hat­te. Continue rea­ding

Das Gelände

Ein Film von Martin Gressmann. Am 13.11. um 11:30 mit anschlie­ßen­dem Filmgespräch.

Wie sich die Zeiten ändern.
Wie wir die Stadt verändern.
Was bleibt.

Eine Langzeitbetrachtung in 35mm-Breitbild über eine Brache im Berliner Regierungsviertel, ein Gelände an der Mauer, der ehe­ma­li­gen Sektoren- und inner­deut­schen Staatsgrenze.
Ein Stück Stadt, wie mit einem Fluch belas­tet: Zentrale der Gestapo und der Reichsführung SS. Hier wur­den der Terror und der Völkermord in Europa 1933–1945 geplant, ver­wal­tet und Continue rea­ding

Next to her

Das jüdische Filmfestival Berlin & Potsdam 2015

Das Jüdische Filmfestival Berlin & Potsdam ver­steht sich als Forum für den jüdi­schen und israe­li­schen Film in Deutschland. Sein Schwerpunkt ist das heu­ti­ge jüdi­sche Leben und des­sen stän­di­ge Weiterentwicklung.

Wir zei­gen aus dem dies­jäh­ri­gen Programm drei Filme:

Mehr unter: http://www.jffb.de