Zum dritten Mal bei uns zu Gast ist ab 13.11. das Afrikamera-Festival, diesmal mit vier ausgesuchten Filmen. My Father’s Shadow [13.11. Tickets], der erste nigerianische Film, der jemals in der offiziellen Auswahl von Cannes gezeigt wurde, ist eine semi-autobiografische, impressionistische Erinnerung an eine prägende Erfahrung und eine Zeit in Lagos. Ebenfalls dort kämpft Jawu in The Legend of the Vagabond Queen of Lagos [14.11. mit Q&A Tickets] für die Rettung der Gemeinschaft in den sogenannten Waterfront-Communities. In ihrer Emanzipationsgeschichte Les Invertueuses [15.11., mit Q&A Tickets] konfrontiert Regisseurin Aicha Chloé Boro die Teenagerin Nadie vor dem Hintergrund des Vormarsches der Dschihadisten in Burkina Faso mit den Normen einer konservativen Gesellschaft. Der Krieg im Sudan erforderte eine neue Form für den Dokumentarfilm über fünf Bewohner der titelgebenden Stadt Khartoum [16.11. Tickets]. “… ein lyrisches, emotionales Porträt verschiedener Menschen aus Khartum in einem Schlüsselmoment der afrikanischen Geschichte.” Berlinale
