Familia Sumergida – Die untergegangene Familie

Ein Film von Maria Alché.

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Fremd und eigen­ar­tig wird Marcelas Welt nach dem Tod ihrer Schwester Rina. Sie fühlt sich in ihrem eige­nen Haus ver­lo­ren. Auch scheint ihre Beziehung zu ihrem Mann und ihren Kindern zu lei­den. Als Nacho, ein jun­ger Freund ihrer Tochter, uner­war­tet vor­bei­kommt, geht sie mit ihm auf einen Spaziergang und end­lich kann sie reden. Aber wie­der zu Hause, beginnt sie immer mehr, Gespräche mit Verwandten aus einer ande­ren Dimension zu füh­ren. Marcela, gut ver­hei­ra­tet, Mutter drei­er halb­wüch­si­ger Kinder, muss den Hausstand ihrer plötz­lich ver­stor­be­nen Schwester Rina in Buenos Aires auf­lö­sen: Strickwaren, Zimmerpflanzen, Bücher, Pelzmäntel und Möbel, Fotografien und Briefe. Erinnerungen. Mit einem Mal sit­zen die Geister alter Tanten und Onkel in Marcelas Wohnzimmer, strei­fen Schemen der Vergangenheit durch ihre Gegenwart und lösen sie auf: Vielerlei wäre nun mög­lich, eine Affäre viel­leicht? In der Trauer ent­rückt sich dem Menschen die Wirklichkeit, ein Verlust ver­än­dert die Welt – mit siche­rer Hand fängt die Schauspielerin, Fotografin und Filmemacherin Alché in ihrem Langfilmdebüt einen Schwebezustand ein.

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Credits:

AR/BR/DE/NO 2018, 91 Min., span. OmU
Regie & Buch: Maria Alché
Kamera: Hélène Louvart 
Schnitt: Livia Serpa 
mit: Mercedes Morán, Marcelo Subiotto,
Esteban Bigliardi, Diego Vélazquez

Termine:

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Trailer:

Trailer Die unter­ge­gan­ge­ne Familie Familia sum­er­gi­da dt Uts final