Isadoras Kinder

Ein Film von Damien Manivel.

[Credits] [Trailer]

Nach dem Unfalltod ihrer bei­den Kinder im April 1913 cho­reo­gra­fier­te die US-ame­ri­ka­ni­sche Tanzpionierin Isadora Duncan ein Solo mit dem Titel „Mutter”, in dem sie die­ses trau­ma­ti­sche Erlebnis in einem zar­ten Bewegungszauber zu exor­zie­ren versuchte.

Regisseur Damien Manivel war Tänzer, bevor er Filme mach­te. In „Isadoras Kinder”, sei­nem mitt­ler­wei­le vier­ten Spielfilm, ver­bin­det er das Schicksal und die­sen Solotanz von Isadora Duncan in drei Geschichten mit den Leben von vier ver­schie­de­nen Frauen im Frankreich von heute.

Es ist fast ein Wunder, wel­che Kraft aus die­ser schein­bar so klei­nen und schlich­ten Erzählung her­an­wächst und sich immer mehr in den fil­mi­schen Raum entfal­tet. In ruhi­gen Bildern, die auf prä­zi­se Weise Details wie Arme, Hände, Füße und das Gesicht in den Blick neh­men, stellt Manivel Körperarbeit und Alltag neben­einander. Der Tanz ver­än­dert den Blick auf Kinder, die auf einem Schulhof her­umrennen, oder auf eine Qigong-Gruppe.“ Esther Buss, Spiegel online

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Credits:

LES ENFANTS D’ISADORA
Frankreich, Korea 2019, 84 Min., frz.OmU
Regie: Damien Manivel
Kamera: Noé Bach
Schnitt: Dounia Sichov
mit: Agathe Bonitzer, Manon Carpentier, Marika Rizzi, Elsa Wolliaston

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Trailer:

ISADORAS KINDER, offi­zi­el­ler Trailer from eksys­tent dis­tri­bu­ti­on on Vimeo.

 

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